Thomas Tuchel gewinnt als TrainerRobert Lewandowski ist erneut „Weltfußballer des Jahres“

Robert Lewandowski ist von der FIFA erneut zum "Weltfußballer des Jahres" gewählt worden. (dr/spot)
Robert Lewandowski ist von der FIFA erneut zum "Weltfußballer des Jahres" gewählt worden. (dr/spot)

Alex Gottschalk/DeFodi Images via Getty Images

SpotOn NewsSpotOn News | 17.01.2022, 21:01 Uhr

Der Bayern-Stürmer Robert Lewandowski ist nach seinem Triumph im vergangenen Jahr auch dieses Jahr von der FIFA zum "Weltfußballer des Jahres" gewählt worden. Thomas Tuchel vom FC Chelsea freut sich über die Ehrung als "bester Trainer 2021".

Robert Lewandowski (33), der Superstar des FC Bayern München, hat seinen Titel als „Weltfußballer des Jahres“ erfolgreich verteidigt. Der Pole wurde bei dem Online-Event in Zürich von der FIFA nach seinem Triumph im vergangenen Jahr erneut ausgezeichnet. Bei der Wahl zum Ballon d’Or Ende November musste er sich noch dem Argentinier Lionel Messi (34) geschlagen geben. Jetzt verwies er den Spieler von Paris St. Germain auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Liverpooler Mohamed Salah (29).

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In einer ersten Stellungnahme sagte der live zugeschaltete Lewandowski: „Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt.“ Er erinnerte in seiner kurzen Ansprache an seinen Vorgänger, die Bayern-Legende Gerd Müller (1945-2021): „Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen.“ Vor der Preisverleihung ehrte auch die FIFA den verstorbenen Müller mit Bildern aus seiner Karriere.

Thomas Tuchel ist der „Trainer des Jahres 2021“

Auch ein Deutscher war unter den Preisträgern: Thomas Tuchel (48), Trainer des englischen Top-Klubs FC Chelsea, gewann den Titel als „Trainer des Jahres 2021“ – vor allem aufgrund seines Triumphes in der letztjährigen Champions League. Seine Chelsea-Kollegin Emma Hayes (45) wurde als „Trainerin des Jahres 2021“ ausgezeichnet, „Fußballerin des Jahres 2021“ wurde die Spanierin Alexia Putellas (27) vom FC Barcelona.

Bayern-Torhüter Manuel Neuer (35), der im vergangenen Jahr noch als bester Torhüter ausgezeichnet wurde, ging in diesem Jahr leer aus. Seinen Platz als Titelträger nimmt nun Édouard Mendy (29) ein, ebenfalls vom FC Chelsea aus London.

Übrigens: Seit 2016 wird sowohl der Ballon d’Or als auch der Titel des FIFA-Weltfußballers verliehen. Dabei gilt der Ballon d’Or als etwas prestigeträchtiger. Der eigentliche Unterschied: Beim Ballon d’Or stimmen nur Journalisten ab, bei der FIFA-Wahl sind es Journalisten, Fans sowie die Trainer und Kapitäne der Nationalteams.