Zweitteuerste Serie aller ZeitenAction und Spannung in „Citadel“: Das erwartet die Zuschauer!

Richard Madden und Priyanka Chopra Jonas in "Citadel". (aha/spot)
Richard Madden und Priyanka Chopra Jonas in "Citadel". (aha/spot)

Amazon Studios

SpotOn NewsSpotOn News | 28.04.2023, 16:00 Uhr

Mit "Citadel" startet am 28. April die zweitteuerste Serie aller Zeiten beim Streamingdienst Amazon Prime Video. Darauf können sich die Zuschauer freuen.

Am 28. April ist es so weit. Amazon Prime Video präsentiert die teuerste Serie aller Zeiten nach „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ (ebenfalls von Amazon Studios).

Prestigeprojekt der Russo-Brüder

„Citadel“ ist ein Prestigeprojekt der Russo-Brüder Anthony (53) und Joe (51), die unter anderem für ihre Arbeit an den „Avengers“-Filmen von Marvel gefeiert werden. Nach über drei Jahren harter Arbeit, rund 300 Millionen investierten US-Dollar und einer Menge kritischer Auseinandersetzungen im Produktionsteam ist die erste Staffel mit sechs Episoden nun startklar.

„Citadel“ ist ein unabhängiger Geheimdienst

„Citadel“ ist ein unabhängiger Geheimdienst und gehört keiner Nation an. Die Agenten der Organisation sind weltweit verstreut, arbeiten verdeckt. So auch Nadia Sinh (Priyanka Chopra Jonas, 40) und Mason Kane (Richard Madden, 36) – bis ein Syndikat ihnen beinahe das Leben kostet. Acht Jahre später können sich Sinh und Kane nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern. Ein alter Kollege, Bernard Orlick (Stanley Tucci, 62), spürt die beiden auf und rekrutiert sie erneut.

Video News

Warum „Citadel“ erfolgreich werden könnte

Wie Hauptdarstellerin Chopra Jonas im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news betont, kenne sie nur wenige Projekte aus dem Geheimagentengenre mit einer weiblichen Hauptfigur. „Citadel“ fokussiert sich auf das Agentenduo aus Chopra Jonas und Madden, lässt die 40-Jährige ihrem männlichen Kollegen jedoch in nichts nachstehen. Nadia Sinh ist knallhart, athletisch und klug. Selbst in der aussichtslosesten Situation weiß sie sich zu helfen und ist nicht auf die Unterstützung von Männern angewiesen.

Gleichzeitig sorgt „Citadel“ mit der Nebenfigur Bernard Orlick für witzige Momente im düsteren Action-Drama. Der Vorgesetzte der beiden Agenten hat nur wenig Verständnis dafür, dass diese mittlerweile ein ganz anderes Leben führen. Mason Kane reißt er mit einer waghalsigen Entführung mitten aus dem Alltag.

„Citadel“ – Ein weltweites Phänomen?

Wie der Citadel-Zusammenschluss in der Serie ist auch das Franchise „Citadel“ ein globales Abenteuer. Neben der US-amerikanischen Version arbeiten Amazon Studios und ein Ableger von ITV bereits an der italienischen Ausgabe. Auch ein indisches „Citadel“-Format ist bereits in Arbeit. Weitere Spin-offs aus verschiedenen Ländern und in unterschiedlichen Sprachen sollen geplant sein.

Das ist noch ausbaufähig

„Citadel“ ist eine Spionageserie, die in erster Linie auf Spannung aufbaut. Verständlich ist deshalb, dass viele Kampfszenen und nur wenig tiefgreifende Dialoge im Mittelpunkt stehen. Allerdings wirkt die Serie an manchen Stellen, als würde sie unter Zeitdruck stehen. Die Episoden, die manchmal nur knapp 40 Minuten dauern, vergehen wie im Fluge. Da stellt sich nicht selten die Frage, was in dieser kurzen Zeit eigentlich passiert ist.

Fazit

Nichtsdestotrotz fesselt „Citadel“ das Publikum an die Bildschirme. Wer Lust auf herausragende Schauspieler in einer kostspieligen Produktion hat, der ist hier genau richtig. Fans von Chopra Jonas („Quantico“) und Madden („Game of Thrones„) sollten durch deren vorherige Kino- und Serienhits geballte Action bereits gewohnt sein.