"GNTM"-Gewinnerin im InterviewAlex Mariah Peter: Hilft ihre Modelerfahrung bei „Let’s Dance“?

Alex Mariah Peter tanzt mit Alexandru Ionel bei "Let's Dance". (obr/jes/spot)
Alex Mariah Peter tanzt mit Alexandru Ionel bei "Let's Dance". (obr/jes/spot)

RTL / Stefan Gregorowius

SpotOn NewsSpotOn News | 20.02.2023, 16:01 Uhr

Von "GNTM" zu "Let's Dance": Alex Mariah Peter will in den nächsten Wochen auch auf dem Tanzparkett überzeugen. Ob ihre Modelerfahrung ihr dabei helfen kann? Viel Tanzerfahrung bringt die 25-Jährige nicht mit.

Bei der Auftaktshow der aktuellen „Let’s Dance“-Staffel landete „GNTM„-Gewinnerin Alex Mariah Peter (25) mit 15 Punkten im soliden Mittelfeld. Das Transgender-Model hat nur wenig Tanzerfahrung.

„Außer drei Wochen Ballett und einem Jahr Funkenmariechen im Kindesalter bringe ich kaum nennenswerte Erfahrung mit“, erklärt die 25-Jährige im Interview mit spot on news. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde sie sich selbst bei einer „soliden 2“ einordnen.

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Ganz andere Körperhaltung als beim Modeln

Das Modeln bringe ihr in Sachen Tanzen keine Vorteile ein. „Schon nach den ersten Basis-Trainingseinheiten habe ich gemerkt, dass die Körperhaltung beim Tanzen eine ganz andere ist. Während dir beim Modeln meist gesagt wird ‚Mach dich lang‘, ‚Schultern zurück und Brust raus‘, ist es beim Tanzen oft das Gegenteil – kein Hohlkreuz, eher nach vorne gebeugt. Ich glaube, da habe ich leider keinen Vorteil.“

Anders sieht es dagegen bei den Tanz-Outfits aus. „Als Model hat man da nie Mitspracherecht. Deswegen bin ich sehr unkompliziert, was Outfits und Kostüme angeht. Ich freue mich schon auf die Lateintanz-Kostüme, weil da mit Pailletten und Fransen vermutlich einfach mehr los ist und man viel damit spielen kann. Bei den Standardtänzen geht es ja doch eher elegant zu.“

„Ich habe ein großartiges Umfeld“

Dass sich ihr Körper wegen des intensiven Trainings in den nächsten Wochen verändern wird, darüber ist sich Peter durchaus bewusst. „Das ist wohl unumgänglich.“ Es sei jedoch wichtig, dass man sich „in jeder körperlichen Verfassung zeigt und aufhört, das ständig zu thematisieren oder zu bewerten.“ Auch mental gehe sie gestärkt an die Herausforderung an. „Ich glaube, dass ich gerade in einem sehr stabilen Zustand bin, was meine mentale Gesundheit angeht. Sollte da doch mal etwas sein, habe ich ein großartiges Umfeld, was mich jederzeit auffangen kann und würde“, ist sich die 25-Jährige sicher.