Offenes Podcast-GesprächAmira und Oliver Pocher: In ihrem Ehevertrag ist alles „fair geregelt“

Amira und Oliver Pocher sprechen offen über ihren Ehevertrag. (jom/spot)
Amira und Oliver Pocher sprechen offen über ihren Ehevertrag. (jom/spot)

imago images/Future Image

SpotOn NewsSpotOn News | 01.03.2021, 17:04 Uhr

Oliver Pocher und seine Frau Amira haben in ihrem Podcast offen über ihren Ehevertrag gesprochen. Die zweifache Mutter stellte dabei klar: Vom finanziellen Erfolg ihres Mannes wolle sie nicht profitieren.

Oliver (43) und Amira Pocher (28) haben in ihrem Podcast „Die Pochers hier!“ über ihren Ehevertrag gesprochen und betont: Finanziell sei für sie 50:50 nie infrage gekommen. „Es ist ganz normal: Wenn man heiratet, kann man entweder sagen, wir machen hier gar keinen Ehevertrag und lassen das einfach mal laufen und streiten uns dann später mal. Oder man sagt vorher, das und das würde ich angemessen finden“, erklärte Oliver Pocher zunächst. Ihr Ehevertrag sei jedoch „schon längst überholt“, witzelte der Comedian. So wie es bei seiner Frau im Vorjahr gelaufen sei, hätte er sich auch entspannt zurücklehnen können, sagte der 43-Jährige.

Video News

Amira Pocher betonte unterdessen, dass sie keine Zugewinngemeinschaft gewollt habe. „Ich habe gesagt, was du einnimmst, was du verdienst, da will ich nicht davon profitieren, das hast du dir erarbeitet“, erklärte die zweifache Mutter. Sie habe sich nicht einmal einen Anwalt geholt, bevor sie unterschrieben habe. „Dafür liebe ich dich sehr, dass du das so sagst und auch glaubst“, entgegnete ihr Ehemann. Es gebe genügend Beispiele, wo der Vertrag zum finanziellen Vorteil genutzt werde, meinte der Comedian.

Durch Ehevertrag sind die Kinder abgesichert

Bei einer Zugewinngemeinschaft bleiben die Güter der Partner während der Ehe getrennt. Wenn ein Partner stirbt oder die Ehe geschieden wird, gehen dann aber jeweils 50 Prozent an den anderen. „Mal angenommen: Ich verdiene eine Million, Amira 1.000 Euro. 500.500 Euro würde es dann am Ende für jeden geben. Das finde ich zum Beispiel nicht angemessen“, erklärte Oliver Pocher und seine Frau stimmte ihm zu. „Ich würde mich so scheiße fühlen, wenn ich auf einmal 50 Prozent verlangen würde. Das Geld hast du ja nicht wegen mir und du hättest es auch ohne mich.“

Das Paar habe in seinem Vertrag deshalb alles „fair geregelt“. Seine Frau würde „niemals auf der Straße stehen, allein wegen der Kinder“, erklärte Pocher. Diese seien abgesichert, ihren eigenen Lebensunterhalt müsse seine Frau aber selbst verdienen. „Um mich selber kann ich mich wohl kümmern“, stimmte Amira Pocher zu. „Das Wichtigste ist, dass man es sich mit den Kindern aufteilt.“

Das Paar absolvierte im November 2018 den ersten offiziellen Auftritt, die Hochzeit folgte im Oktober 2019 auf den Malediven. Die beiden haben zwei Söhne, die im November 2019 und Dezember 2020 geboren wurden. Oliver Pocher hat zudem drei weitere Kinder aus seiner Ehe mit Alessandra Meyer-Wölden (37).