FilmDaisy May Cooper kann sich mit der toxischen Beziehung ihrer ‚Rain Dogs‘-Serienfigur identifizieren

Daisy May Cooper - BRIT Awards 2023 - O2 Arena - London - February 11th 2023 - Getty BangShowbiz
Daisy May Cooper - BRIT Awards 2023 - O2 Arena - London - February 11th 2023 - Getty BangShowbiz

Daisy May Cooper - BRIT Awards 2023 - O2 Arena - London - February 11th 2023 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 30.05.2023, 18:00 Uhr

Der Star kann sich mit der toxischen Beziehung ihrer Serienfigur identifizieren.

Sie ist ein absolutes Multitalent. Die britische Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin Daisy May Cooper kann bereits auf eine schillernde Karriere zurückblicken.

Und das, obwohl sie ihren großen Durchbruch erst im Jahr 2017 hatte. Mit TV-Shows wie ‚The Wrong Mans‘, ‚Black Mirror‘ oder ‚This Country‘ ist die 36-Jährige mittlerweile einem breiten Publikum bekannt und auch weit über die britischen Grenzen beliebt. Wie viel Talent in ihr steckt, beweist Daisy auch in ihrer jüngsten Comedy-Serie ‚Rain Dogs‘ (zu sehen wahlweise auf Deutsch oder im Original, bei Sky und auf WOW). Darin mimt sie die alleinerziehende Mutter Costello Jones, die sich unter anderem in einer wilden Freundschaft mit dem Internatsschüler Selby, gespielt von Jack Farthing, wiederfindet. Eine Achterbahn der Gefühle? Ist in ‚Rain Dogs‘ vorprogrammiert! Auch privat kann sich Cooper mit der toxischen Beziehung ihrer Serienfigur durchaus identifizieren. Im Interview mit ‚Bang‘ gab sie offen zu: „Ich hatte Beziehungen, die so ähnlich waren. Das liegt vor allem an meiner Borderline-Persönlichkeitsstörung. Ich bin extrem leidenschaftlich, kann aber gleichzeitig im nächsten Moment tiefen Hass empfinden. Ich war in Beziehungen, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich am liebsten auf meinen Partner einstechen möchte. Andere Male war ich in Beziehungen, in denen ich mit einem gebrochenen Herzen am Boden zerstört war und im nächsten Moment den besten Sex mit meinem Partner hatte.“ Mittlerweile ist die Prominente glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Kein Wunder also, dass sie auch aus Elternsicht einige Parallelen zwischen ihrer Serienrolle und ihrem Alltagsleben erkennen konnte. Gegenüber ‚Bang‘ erklärte der Star mit einem Lächeln: „Ich habe gelernt, dass ich selbst nicht so hart über mich urteilen sollte. Als Mutter versucht man täglich, Entscheidungen zu treffen, die gut für dich und deine Kinder sind. Deshalb bin ich in Zukunft weniger kritisch mit mir selbst. Ich bin ein Mensch mit vielen Fehlern und das werde ich auch immer bleiben. So sind wir alle nunmal. Wir versuchen nur unser Bestes.“