Hinter den KulissenDaniel Craigs letzte Szene: Beim Kuba-Dreh haben sie beschissen

Daniel Craigs letzte Szene: Beim Kuba-Dreh haben sie beschissen
Daniel Craigs letzte Szene: Beim Kuba-Dreh haben sie beschissen

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Paul VerhobenPaul Verhoben | 23.10.2021, 20:26 Uhr

Britenstar Daniel Craig beendete die Dreharbeiten an "Keine Zeit zu Sterben" „ziemlich unspektakulär.“

Der 53-jährige Schauspieler stand während seiner Karriere fünfmal als James Bond vor der Kamera. Sein letzter Drehtag in der Rolle des Agenten mit der Lizenz zum Töten war allerdings nichts Besonderes für ihn, wie Craig jetzt in „The Jess Cagle Podcast“ verriet.

Daniel Craig: Das war seine letzte Szene bei "Keine Zeit zu sterben"

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Fake-Kulisse in den britischen Studios

„Die letzte Sache war während der Kuba-Sequenz“, erzählt der Hollywoodstar im Interview, „Wir hatten leider nicht die Möglichkeit tatsächlich nach Kuba zu fliegen, deswegen mussten wir es nachahmen, das haben sie in Pinewood wirklich wunderschön hinbekommen. Ich bin mit einem Charakter mit dem Namen [Valdo Obruchev, gespielt von David Dencik] unterwegs, ein böser Wissenschaftler, ich packe ihn und wir gehen eine neblige Gasse entlang. Im Prinzip verschwinde ich in einer kleinen Gasse und das war meine letzte Szene als Bond. Es war ziemlich unspektakulär. Es gab keine Explosionen oder Verfolgungsjagden — ich verschwand einfach vor der Kamera und Schnitt! Das war’s.“

Und obwohl seine letzte Szene kein typischer 007-Moment war, überkamen Craig am Ende doch die Emotionen. Er erzählt weiter: „Die ganze Crew, alle Abteilungsleiter und alle Schauspieler kamen ans Set. Auf einmal waren 200 Leute da. Das hat mich umgehauen, das hat mich komplett umgehauen.“ (Bang)