Nach überraschendem Tod„Danke Mirco“: RTL widmet Mirco Nontschew Sondersendung

Mirco Nontschew war für seine verrückten Grimassen bekannt. (aha/spot)
Mirco Nontschew war für seine verrückten Grimassen bekannt. (aha/spot)

RTL / Stephan Pick

SpotOn NewsSpotOn News | 07.12.2021, 17:14 Uhr

Comedian Mirco Nontschew starb vergangenen Freitag (3. Dezember) mit nur 52 Jahren. Sein ehemaliger Arbeitgeber RTL widmet dem Ausnahmetalent nun eine zweistündige Sondersendung mit dem Namen "Danke Mirco".

Die Trauer nach Mirco Nontschews (1969-2021) überraschendem Tod ist groß. Sein ehemaliger Arbeitgeber RTL widmet dem Comedy-Star am kommenden Mittwoch (8. Dezember) deshalb erneut eine Gedenksendung. Das geht aus einer Pressemitteilung des Senders hervor. Um 20:15 Uhr wird die zweistündige Sondersendung „Danke Mirco“ ausgestrahlt.

„Wir sind unfassbar traurig über den plötzlichen Tod von Mirco Nontschew. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen der besten Komiker Deutschlands, sondern auch einen ganz besonderen Kollegen. Wir sind stolz darauf, dass Mirco Teil der RTL-Familie war und Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer unvergessliche Fernsehmomente beschert hat. All‘ unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Familie und Freunden“, trauert RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner im Statement des Senders.

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Sender zeigt die Highlights aus „RTL Samstag Nacht“

Nontschew feierte seinen Durchbruch mit der von „Saturday Night Live“ inspirierten Show „RTL Samstag Nacht“. Von 1993 bis 1998 stand er für das Format vor der Kamera und brachte an der Seite von Wigald Boning (54), Esther Schweins (51) und Olli Dittrich (65) ein Millionenpublikum zum Lachen. In „Danke Mirco“ zeigt RTL die lustigsten Momente des Ausnahme-Comedians. Sieben Tage nach Ausstrahlung im TV werden „Danke Mirco“ und Best-of-Episoden von „RTL Samstag Nacht“ beim Streamingdienst RTL+ kostenlos abrufbar sein.

Mirco Nontschew wurde vergangenen Freitag tot in seiner Berliner Wohnung aufgefunden. Nach aktuellem Ermittlungsstand liegen der Polizei weder Hinweise auf Fremdverschulden noch auf Suizid vor. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.