"Revoluzzer" passt nicht mehrDieter Bohlen erstmals über Trennung von RTL: „Es lag nie am Geld“

Dieter Bohlen bleibt nun mal Dieter Bohlen (rto/spot)
Dieter Bohlen bleibt nun mal Dieter Bohlen (rto/spot)

imago images/Andreas Gora

SpotOn NewsSpotOn News | 31.03.2021, 19:39 Uhr

Dieter Bohlen redet Tacheles: Der Pop-Titan hat über die Gründe für sein Aus bei "DSDS" und "Das Supertalent" gesprochen und dabei klargestellt: Es lang nie am Geld.

Lange hielt sich Dieter Bohlen (67, „Brother Louie“) zu den wahren Trennungsgründen von ihm und RTL bedeckt. In einem kurzen Video sagte der 67-Jährige am vergangenen Samstag nur, dass er Großes plane. Nun hat der Pop-Titan erneut eines seiner berühmten Videos auf Instagram hochgeladen und darin Klartext über sein Aus bei „Deutschland sucht den Superstar“ und „Das Supertalent“ geredet.

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„Nein, es lag nie am Geld. Darum ging es überhaupt nicht. Nein, ich bin nicht ausgerastet. Ich war nicht böse. Gar nix“, widerspricht Bohlen den Gerüchten, die in den letzten Wochen durch die Medienlandschaft kursierten. Viel mehr wolle RTL „einfach einen neuen Weg gehen“. Der Sender wolle familienfreundlicher werden, da habe ein „Revoluzzer, der immer ein bisschen auf die Kacke haut“ wie Bohlen selbst „nichts mehr zu suchen“.

Bohlen will sich nicht verbiegen

Bohlen könne die Argumentation „gut verstehen“. Er sei nun mal so, wie er sei und er werde immer die Wahrheit sagen. In dem Punkt könne und wolle er sich auch nicht ändern. Ganz im Gegenteil: „Ich werde mich weiter optimieren und noch ehrlicher sein und mehr Sprüche [klopfen]“, erklärt der Musikproduzent weiter, bevor er sich mit einem Gruß an seine Fans verabschiedet.

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Bla Bla im Halbfinale

Der geschasste Juror hatte sich nach dem Bekanntwerden seines Ausscheidens bei „Deutschland sucht den Superstar“ krankschreiben lassen. Für ihn sprang beim Halbfinale am vergangenen Samstag (27.3.) spontan Entertainer Thomas Gottschalk (70) ein, der neben Mike Singer (21, „Deja Vu“) und Maite Kelly (41) die Jury komplettierte.

Doch für Gottschalk hagelte es Kritik. Unter der Überschrift „Dieses Halbfinale hat die Show nicht verdient“ schrieb der Hamburger „Stern“ über die Show mit Oliver Geissen als Moderator: „Fast vier Stunden ‚DSDS‘-Halbfinale, das hieß vor allem: Zwei alte Männer redeten über die gute alte Zeit, der Rest hatte nur Blabla im Angebot. Aber immerhin, live aus Duisburg.“ Weiter heißt es an anderer Stelle: „Dieter Bohlen (…) hat es in 18 Jahren Juryvorsitz immerhin geschafft, irgendwie mit der Zeit zu gehen und eben nicht immer nur das ewig Gestrige zu beschwören.“

Spot on News/ KT