Nach MS-Diagnose Emotionaler Support: Selma Blair schwärmt von ihrer Hollywood-Familie

Selma Blair - Doc NYC Visionaries Tribute Awards Gala 2021 - Avalon BangShowbiz
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Selma Blair - Doc NYC Visionaries Tribute Awards Gala 2021 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 11.12.2022, 11:06 Uhr

Die Schauspielerin leidet seit einigen Jahren an Multipler Sklerose. Zum Glück kann sie sich auf die Unterstützung von Freundinnen wie Sarah Michelle Gellar verlassen.

Selma Blair fühlt sich im Kampf gegen Multiple Sklerose nicht allein.

Die ‚Eiskalte Engel‘-Darstellerin erhielt 2018 die tragische Diagnose, dass sie an der unheilbaren Autoimmunerkrankung leidet. Glücklicherweise hat die 50-Jährige viele Freunde, auf die sie sich während dieser schwierigen Zeit verlassen kann.

„Ich danke meinen Glückssternen!“

Hollywood sei wie eine „Familie“ für sie da, schwärmt sie im Interview mit BBC. „Ich habe unglaubliche Freundinnen getroffen. Es gab keinen Film, bei dem ich mitspielte, bei dem ich keine Freundschaften mit dem Garderoben- oder Make-up-Team und den Stars geschlossen habe.“ Dazu würden vor allem die beiden Schauspielerinnen Sarah Michelle Gellar und Jaime King gehören. „Ich danke meinen Glückssternen dafür, denn sie sind die Menschen, zu denen ich gegangen bin, als ich Verbündete brauchte, und sie da waren“, berichtet Selma.

Der ‚Natürlich Blond‘-Star ist der Meinung, dass Hollywood in Bezug auf die Vertretung von Menschen mit Behinderungen Fortschritte gemacht hat. Gleichzeitig wünscht sich Selma, dass noch mehr getan wird. „Es gibt eine größere Verantwortung, ikonische Bilder mit Menschen zu schaffen, die Behinderungen haben“, sagt sie.

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MS-Erkrankung habe ihre „Karriere ruiniert“

Die Schauspielerin enthüllt, dass ihre eigene MS-Erkrankung ihrer „Karriere ruiniert“ habe. „Ich musste jahrelang aufhören zu arbeiten, noch bevor ich [2011] meinen Sohn bekam, weil es mir nicht gut ging. Die Behinderung hat mich beeinträchtigt und mich aus der Arbeitswelt genommen. Sie hat große Veränderungen in meinem Aussehen bewirkt… Dinge, die in einem Film oder einer Fernsehsendung nicht vorkommen könnten“, schildert Selma. Trotzdem sei sie nicht „verbittert“ darüber, seit ihrer Diagnose keine ansprechenden Schauspielrollen mehr erhalten zu haben.