"Ich hatte körperliche Schmerzen"Essattacken und Bulimie: So schwer hatte es Sophia Thiel wirklich!

Sophia Thiel - 09.04.2016 Cologne Miss FIBO Power Beauty Contest - Christoph Hardt/Geisler-Fotopress BangShowbiz
Sophia Thiel - 09.04.2016 Cologne Miss FIBO Power Beauty Contest - Christoph Hardt/Geisler-Fotopress BangShowbiz

Sophia Thiel - 09.04.2016 Cologne Miss FIBO Power Beauty Contest - Christoph Hardt/Geisler-Fotopress

Bang ShowbizBang Showbiz | 29.03.2023, 08:00 Uhr

Die Fitness-Influencerin enthüllt, welche Trigger sie dazu bewegten, Essanfälle zu bekommen.

Sophia Thiel deckt auf, wie ein Essanfall bei ihr aussieht.

Die Fitness-Influencerin gab vor rund zwei Jahren bekannt, dass sie an einer Essstörung leidet.

„Trigger sind Auslöser von negativen Emotionen“

Ihre Bulimie trieb die 28-Jährige immer wieder dazu, sich unkontrolliert mit Essen vollzustopfen. In einem neuen Youtube-Video gibt die Bloggerin ihren Fans nun ehrliche Einblicke in die unglamouröse Seite einer Essstörung. „Trigger sind Auslöser von negativen Emotionen, dann kommt so eine starke Nervosität hoch, ich spüre das dann vor allem im Hals, dass er sich zusammenschnürt, mein Herzschlag erhöht sich und ich denke nur noch über Essen nach“, enthüllt Sophia in dem Clip, der mit einer deutlichen Trigger-Warnung versehen ist.

Video News

Fressattacken nach dem Training

Auslöser für die Essattacken seien beispielsweise längere Essenspausen gewesen. „Wenn ich extreme Trainingseinheiten hatte, wodurch ich mehr Hunger hatte, aber ich mir nicht mehr erlaubt hatte damals. Extreme Trigger waren, auch wenn ich Fotos und Videos von mir gesehen hab, wo ich mich unglaublich unwohl gefühlt hab und mich viel zu dick und hässlich gefühlt hab“, fügt der Social-Media-Star hinzu.

„Von Bachwaren bis hin zu Eis und Müsli“

In diesen Situationen sei Sophia in den Biomarkt gegangen, um sich mit Süßigkeiten einzudecken. Von Bachwaren bis hin zu Eis und Müsli war alles mit dabei. „Ich habe schon im Auto angefangen zu essen“, schildert die Blondine. Zuhause habe sie vor dem Fernseher weitergegessen, bis sie „wirklich körperliche Schmerzen hatte.“ Obwohl es der gebürtigen Rosenheimerin inzwischen besser geht, lagert sie vorsichtshalber keine Süßigkeiten zuhause. „Letztendlich hat man sein ganzes Leben damit zu tun, es wird aber leichter“, erklärt sie.