Nie wieder Superheld?George Clooney über „Batman“: „Ich habe es total verbockt“

1997 war George Clooney als Batman im Film "Batman & Robin" zu sehen. (hub/spot)
1997 war George Clooney als Batman im Film "Batman & Robin" zu sehen. (hub/spot)

imago/ZUMA Wire / Kathy Hutchins/Shutterstock.com

SpotOn NewsSpotOn News | 14.10.2021, 11:15 Uhr

An seine Zeit als Batman denkt Hollywood-Star George Clooney nicht gerne zurück: Jetzt scherzte er darüber, wie sehr er dieses Engagement in den Sand gesetzt hat.

George Clooney (60) denkt nicht gerne an seine Superhelden-Zeit zurück. Während eines Events in New York zu seinem neuen Film „The Tender Bar“ sprach der Hollywood-Star dennoch über seinen Auftritt als Batman, wie „People“ berichtet. Die Kultfigur verkörperte er 1997 in „Batman & Robin“.

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Auf eine Frage nach dem Unterschied zwischen Rollen in Blockbuster-Streifen und charakterorientierten Filmen scherzte Clooney: „Ich habe einen Superheldenfilm gedreht und ich habe das so verbockt, dass sie mich nicht mehr in die Nähe des Sets lassen.“ Die Arbeit, an der er hänge, so Clooney weiter, sei die Art von Filmen, „mit denen ich in den 60er- und 70er-Jahren aufgewachsen bin, was die beste Zeit für das amerikanische Filmemachen war“.

So hat ihn Batman beeinflusst

Mit Bat-Nippeln hat der Schauspieler abgeschlossen, wie er zudem schmunzelte. Clooney hatte vergangenes Jahr in einem Interview mit Howard Stern (67) erzählt, dass er Ben Affleck (49) geraten habe, auf Nippel am Batman-Anzug zu verzichten. Affleck spielte die Figur 2016 zum ersten Mal in „Batman v Superman: Dawn of Justice“.

Über „Batman & Robin“ hatte sich Clooney schon in anderen Interviews negativ geäußert. Er erklärte unter anderem, dass seine Frau Amal (43) und die gemeinsamen Zwillinge Alexander und Ella (4) den Streifen nicht sehen dürften. 2019 sagte Clooney „The Hollywood Reporter“, dass sein „Versagen“ in „Batman & Robin“ beeinflusst habe, wie er Karriereentscheidungen treffe. „Ich war nicht gut darin, es war kein guter Film“, meinte er damals und fügte hinzu: „Aus diesem Misserfolg habe ich gelernt, dass ich neu lernen musste, wie ich arbeite. Ich war nicht mehr nur ein Schauspieler, der eine Rolle bekommt, ich wurde für den Film verantwortlich gemacht.“