"Einfach zu viele Risiken"Grammys 2022 wegen Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben

Der Moderator Trevor Noah sollte am 31. Januar durch die Show führen. (wue/spot)
Der Moderator Trevor Noah sollte am 31. Januar durch die Show führen. (wue/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 05.01.2022, 21:44 Uhr

Ende Januar sollte die 64. Verleihung der Grammy Awards stattfinden. Das Event wurde nun auf noch unbestimmte Zeit verschoben.

Insider hatten schon davon gesprochen, nun bestätigen die Verantwortlichen, dass die 64. Verleihung der Grammy Awards wegen der Corona-Pandemie auf bisher noch unbestimmte Zeit verschoben wird. „Nach sorgfältiger Überlegung und Analyse“ habe man sich dazu entschieden, die Veranstaltung zu verschieben, heißt es in einem gemeinsamen Statement der Recording Academy und des Fernseh-Networks CBS.

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Neuer Termin noch nicht bekannt

Diese Entscheidung sei zusammen mit Beamten der Stadt Los Angeles und des Bundesstaates Kalifornien, Gesundheits- sowie Sicherheitsexperten, der Gemeinschaft der Künstler und den vielen Partnern des Events getroffen worden. Die Gesundheit aller an der Show beteiligten Menschen und des Publikums habe „höchste Priorität“. Durch die Omikron-Variante des Coronavirus gebe es bei einer Ausrichtung am 31. Januar „einfach zu viele Risiken“. Der neue Termin werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Nominiert für einen oder mehrere Preise sind in diesem Jahr unter anderem Bands und Künstler wie ABBA, BTS, Billie Eilish (20), Lil Nas X (22), Justin Bieber (27), Doja Cat (26), Dolly Parton (75), Cardi B (29), Taylor Swift (32), Ed Sheeran (30) und die Foo Fighters. Durch die Gala soll erneut Trevor Noah (37) führen.

Bereits zuvor war in den US-Medien unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet worden, dass es voraussichtlich zu einer Verschiebung kommen werde. Und auch im Vorjahr hatte die Verleihung bereits verschoben werden müssen. Damals sollten die Grammy Awards ebenso zunächst Ende Januar verliehen werden. Die Veranstaltung fand dann aber Mitte März statt. Für die mehrwöchige Verzögerung war 2021 ebenfalls das Coronavirus verantwortlich.