Ihr Markenzeichen ist kurz & blondGundula Gause über ihre Frisur: Seit über 30 Jahren treu geblieben!

Gundula Gause mit ihrem Signature-Bob. (smi/spot)
Gundula Gause mit ihrem Signature-Bob. (smi/spot)

imago/Horst Galuschka

SpotOn NewsSpotOn News | 06.02.2023, 13:11 Uhr

Seit 30 Jahren ist Gundula Gause nun schon Co-Moderatorin beim "heute journal" - und trägt seit 30 Jahren nahezu dieselbe Frisur. Darauf wird die Journalistin zum Jubiläum natürlich angesprochen.

Seit 30 Jahren moderiert Gundula Gause (57) nun schon das „heute journal“. In der Zeit ist sie nicht nur dem ZDF treu geblieben, sondern auch ihrer Frisur.

Seit dem 8. Februar 1993 begrüßt die Journalistin die Zuschauer mit ihrem Markenzeichen: dem blonden Pagenschnitt.

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Zum Jubiläum wird Gundula Gause in diversen Interviews natürlich auch auf ihren berühmten Bob angesprochen. Auch wenn sie Fragen zu ihrer Haartracht eigentlich nicht mehr hören kann.

„Einmal für gut befunden und dabeigeblieben“

„Sie können mit mir über alles reden, nur nicht über meine Frisur“, sagt Gause etwa lachend im Gespräch mit der „Augsburger Allgemeinen“. Sie finde einfach, dass der Schnitt ihr stehe. Sie fühlt sich damit einfach wohl.

Doch sie bringt ihren Bob auch in Verbindung mit ihrer beruflichen Beständigkeit. Sie sieht sich als „Frau, die für Kontinuität und Verlässlichkeit steht“. „Verrückte Experimente“ seien nicht so ihr Ding. Ihr Fazit zur Frisur: „Einmal für gut befunden und dabeigeblieben“.

Zufrieden mit der zweiten Geige im „heute-journal“

Neben ihrer Frisur wird Gundula Gause immer wieder auf einen anderen Sachverhalt angesprochen: Stört es sie nicht, seit 30 Jahren als Co-Moderatorin nur die zweite Geige beim „heute journal“ zu spielen? Auch das sieht sie entspannt. Sie identifiziere sich „in hohem Maß mit der Aufgabe der Nachrichtenauswahl, des Schreibens derselben und des Mitgestaltens der Sendung im Team“.

Mit der ZDF-Philosophie, als Hauptmoderatoren nur erfahrene Korrespondenten einzusetzen, habe sie kein Problem. „Ich indes war immer Redakteurin und habe überwiegend im Büro, in meiner ‚Nachrichtenwerkstatt‘, wie ich immer sage, gearbeitet“, sagt sie. Es passt schon so, wie es ist.