Jobs, Talente, ÜberzeugungenHerzogin Meghan wird 40: Diese Fakten überraschen

Herzogin Meghan wird am 4. August 40 Jahre alt (mia/spot)
Herzogin Meghan wird am 4. August 40 Jahre alt (mia/spot)

imago/PA Images

SpotOn NewsSpotOn News | 04.08.2021, 08:01 Uhr

Von verrückten Nebenjobs bis hin zu starken Einstellungen: Das Leben von Herzogin Meghan hält selbst für gut unterrichtete Royal-Fans noch so einige Überraschungen parat.

Über Herzogin Meghan wurde in den vergangenen Jahren so viel berichtet, dass man glauben könnte, man wüsste wirklich alles und noch mehr über die Frau von Prinz Harry (36). Zum 40. Geburtstag der Herzogin gibt es hier einige Fakten, die weniger bekannt sind.

Meghan ist gar nicht ihr erster Vorname

Herzogin Meghan könnte eigentlich auch Herzogin Rachel heißen: Ihr voller Name lautete Rachel Meghan Markle. Ihre Schauspielkarriere startete sie schon als Meghan Markle.

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Sie ist professionelle Kalligrafin

Herzogin Meghan beherrscht die Kunst der Kalligrafie, also die „Kunst des schönen Schreibens“. Vor ihrem Durchbruch als Schauspielerin bezahlte sie damit sogar ihre Rechnungen. Sie wurde für Events gebucht, um dort Karten mit ihrer Schönschrift zu verzieren. Zudem war sie ein Jahr lang nebenbei in einem Papiergeschäft angestellt, wo sie sogar als Lehrerin für Kalligrafie arbeitete.

Sie sollte sich einmal zwischen Harry und William entscheiden

2015, vor ihrer Zeit an der Seite von Prinz Harry, wurde Meghan in einem Interview mit dem „Hello“-Magazin gefragt, für welchen Prinzen sie sich entscheiden würde: Harry oder William (39). Offensichtlich ahnte die Herzogin damals noch nicht, was die Zukunft bereithält. Sie zuckte mit den Schultern und antwortete, sie wisse es nicht. Ihr Interviewpartner hatte da offenbar ein besseres Gefühl und schlug Prinz Harry als Antwort vor. Worauf sie sagte: „Harry? Sicher.“

Eigentlich wollte sie in die Politik gehen

Meghan hatte auch abseits ihrer Schauspielkarriere Großes vor. Um nicht dem Klischee „Mädchen aus L.A. will Schauspielerin werden“ zu entsprechen, bereitete sie sich zeitgleich auf einen Plan B vor: „Ich wollte mehr als das, und ich habe Politik schon immer geliebt, also habe ich mein Hauptfach komplett gewechselt und das Doppelstudium Theater und Internationale Beziehungen gewählt.“ Nachdem sie ihren doppelten Abschluss in der Tasche hatte, arbeitete sie sogar für einige Monate in der US-Botschaft in Buenos Aires. „Ich war mir sicher, dass ich noch eine Karriere in der Politik machen würde“, sagte sie „Marie Claire“ 2018. Ob sie das bald noch in Angriff nimmt?

Sie hatte einen Lifestyle-Blog

2014 launchte Meghan ihren Blog „The Tig“, auf dem sie über Reisen, Essen, Mode und Beauty schrieb. Der Blog wurde 2017 eingestellt – ist im Web-Archiv aber immer noch zu erreichen. Wer eine junge und ungewohnt ungefilterte Meghan kennenlernen möchte, kann hier stundenlang stöbern.

Ihre liebsten Selbsthilferatgeber

In diesem Blog finden sich auch Lesetipps, unter anderem „Die Badass Leseliste“. In dieser 2016 veröffentlichten Liste schwärmt Meghan unter anderem von zwei Ratgebern, die sie nachhaltig beeindruckt haben. In „Die Mäusestrategie für Manager – Veränderungen erfolgreich begegnen“ von Spencer Johnson geht es um verschiedene Arten der Problembewältigung. „Eine Selbstermächtigung und Motivation, die ich bis heute in meinem Leben bei der Entscheidungsfindung anwende“, verriet Meghan dazu. Das andere Buch ist „Das Motivations Manifest“ von Brendon Burchard. Darin geht es um Tipps und Denkanstöße, wie wir freier und unabhängiger von äußeren Erwartungen und Ängsten werden können. „Dieses Buch ist ein Must-have, um deinen inneren knallharten Typen zu wecken und die beste Version deiner Selbst zu werden“, so Meghan.

Sie ist weder Links- noch Rechtshänderin

Talente, von denen wir nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt: Die Herzogin benutzt laut „Daily Mail“ beide Hände gleichermaßen. Demnach schreibt und winkt sie mit der rechten, benutzt aber die linke etwa beim Essen und Gitarre spielen.

Ein Job, auf den sie nicht stolz ist

Die Herzogin wirkte als 25-Jährige in der US-Show „Deal or No Deal“ als „Briefcase Girl“ mit. Ihr Job bestand darin, im kurzen Kleidchen und hohen Schuhen einen Aktenkoffer zu präsentieren, in dem sich eventuell ein Gewinn befinden könne. „Ich würde das in die Kategorie der Dinge einordnen, die ich während des Vorsprechens gemacht habe, um über die Runden zu kommen“, erklärte sie „Esquire“ im Jahr 2013.

Sie war schon sehr früh Feministin

Im jungen Alter von elf Jahren wusste die Herzogin offenbar schon, dass Putzmittel nicht nur Frauen angehen. Sie schrieb einen Beschwerdebrief an die Firma Ivory, die damit warb: „Frauen kämpfen gegen fettige Töpfe und Pfannen“. Für diesen Brief bekam sie sogar in den Kindernachrichten bei Nickelodeon Sendezeit. Darin stellte Meghan klar: „Ich glaube nicht, dass es richtig ist, dass Kinder mit solchen Dingen aufwachsen, in denen nur Mama alles macht.“ Und das Beste: Sie hatte Erfolg! Die Firma änderte den Spruch und sprach fortan „Menschen“ statt „Frauen“ an.

Ihre Lieblingssportarten sind Yoga und Joggen

Herzogin Meghan hat ein riesiges Faible für Yoga, wie sie einst der „Best Health“ erklärte: „Yoga ist einfach mein DingEs bringt so viele Vorteile mit sich … mehr Flexibilität und Muskelkraft, mehr Lebensfreude, bessere Konzentration. Außerdem hilft Yoga dabei, besser zu entspannen, Sorgen abzubauen und besser zu schlafen.“ Zudem ist ihre Mutter Yogalehrerin – mit ihr praktizierte sie es schon als Siebenjährige, wenn auch damals nur widerspenstig, wie Meghan auch verriet.

Sie hatte Probleme, ihre zwei Welten zu vereinen

2016 besuchte Meghan eine Schule in Kigali, Ruanda, wo sie vom Kampf der Kinder für sauberes Wasser erfuhr. Danach war sie eigentlich zu den Baftas eingeladen, der glamourösen Verleihung der British Academy Film Awards. Doch sie konnte nicht. In ihrem Blog beschrieb sie ihren inneren Konflikt: „Mein Gehirn, mein Herz, mein Geist konnten nicht so schnell die Gänge wechseln – von der sinnvollen Arbeit, die ich die ganze Woche in Ruanda verrichtet hatte, zum Glanz und Glamour einer Preisverleihung.“ Also zog sie ihre Konsequenzen und sagte ihre Teilnahme ab: „‚Nein‘, sagte mein Herz. Und es war kein leises Flüstern, es war das Brüllen eines Löwen.“