Zukunft des DC-UniversumsJames Gunn verrät Details: Das wird der neue „Superman“ für 2025!

Filmemacher James Gunn hat seine Pläne für ein einheitliches DC-Universum vorgestellt. (lau/spot)
Filmemacher James Gunn hat seine Pläne für ein einheitliches DC-Universum vorgestellt. (lau/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 31.01.2023, 20:16 Uhr

Das neue DC-Universum nimmt Form an. James Gunn hat seinen großen Masterplan für kommende Filme und Serien vorgestellt. Im Jahr 2025 erscheint demnach ein neuer "Superman"-Film.

Im Jahr 2025 wird ein neuer „Superman“-Film in den Kinos erscheinen. Das verrieten James Gunn (56) und Peter Safran (57), die neuen Co-Chefs der DC Studios, im Zuge ihrer Vorstellung eines auf acht bis zehn Jahre ausgelegten Masterplans für ein verbundenes Superhelden-Universum bestehend aus Kinofilmen, Streaming-Serien und Animationsprojekten.

Wie unter anderem das Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ berichtet, sind neben dem kommenden „Superman“-Film auch ein neuer „Batman“-Film sowie eine Serie im Stil von „Game of Thrones“ geplant. Die einzelnen Projekte in der Übersicht.

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„Superman: Legacy“ und „The Brave and the Bold“

„Superman: Legacy“ soll nach derzeitigem Stand am 11. Juli 2025 in den US-amerikanischen Kinos erscheinen. Gunn schreibt das Drehbuch. Bei dem geplanten Werk soll es sich laut Safran nicht um eine Origin-Story handeln. Vielmehr soll es darum gehen, wie Superman seine Herkunft vom Planeten Krypton mit seiner menschlichen Erziehung ausbalanciert. Ein Darsteller für die Hauptfigur steht gegenwärtig ebenso wie ein Regisseur noch nicht fest.

„The Brave and the Bold“ lautet indes der Titel eines neuen „Batman“-Films, in dem der dunkle Rächer neben seinem leiblichen Sohn Damian Wayne zu sehen ist. Dieser wurde von mörderischen Attentätern großgezogen und wird zu Batmans Sidekick Robin. Gunn nennt die Figur Damian Wayne wörtlich einen „kleinen Mistkerl“ und verspricht eine „sonderbare Vater-Sohn-Geschichte“.

Daneben wird auch Robert Pattinson (36) im auf den 3. Oktober 2025 terminierten „The Batman Part II“ als Batman zurückkehren. Dieses Projekt ist jedoch nicht Teil des neuen DCU, sondern steht wie die „Joker“-Fortsetzung „Folie à Deux“ mit Joaquin Phoenix (48) und Lady Gaga (36) für sich alleine.

Die beiden Co-Chefs der DC Studios haben außerdem noch die Kinofilme „The Authority“ rund um eine Antihelden-Truppe, „Supergirl: Woman of Tomorrow“ über ein düsteres Supergirl sowie den Horrorfilm „Swamp Thing“ angekündigt.

„Paradise Lost“: Eine „Wonder Woman“-Serie im Stil von „Game of Thrones“

Auch zahlreiche Serienprojekte für den Streaming-Dienst HBO Max haben Gunn und Saffran verkündet. Die Serie „Paradise Lost“ wird auf der ausschließlich von Amazonen bewohnten Insel Themyscira spielen, dem Geburtsort von Wonder Woman. Hier werde es thematisch um politische Intrigen gehen, die an die HBO-Megaserie „Game of Thrones“ erinnern sollen.

In der Serie „Waller“, einem Spin-off zu „Peacemaker“, kehrt indes Viola Davis (57) als Amanda Waller zurück. Ein weiteres Serienprojekt trägt den Titel „Lanterns“. Im Stil der HBO-Serie „True Detective“ gehalten, sind die beiden Helden Hal Jordan und John Stewart hier die Hauptfiguren. Die Streaming-Serie „Booster Gold“ dreht sich um einen Zeitreisenden aus der Zukunft, der mithilfe von futuristischer Technologie vorgibt, ein Superheld zu sein. Gestartet wird das neue DCU von der siebenteiligen Animationsserie „Creature Commandos“, die sich bereits in Produktion befinde.

Der Masterplan für das DCU steht

Laut Gunn und Safran sollen jährlich zwei Kinofilme und zwei Serien auf dem Streaming-Dienst HBO Max erscheinen. Der vorgestellte Plan bezieht sich auf die kommenden acht bis zehn Jahre. „Wir werden versprechen, dass alles von unserem ersten Projekt an einheitlich sein wird“, erklärte Gunn, der bei den DC Studios eine analoge Rolle zu Marvel-Mastermind Kevin Feige (49) einnehmen wird. Auch bereits etablierte Darstellerinnen und Darsteller wie Gal Gadot (Wonder Woman, 37), Jason Momoa (Aquaman, 43) und Zachary Levi (Shazam, 42) können im neuen DCU verbleiben. „Es gibt keinen Grund, warum […] die Darsteller, die diese Charaktere spielen, nicht Teil des DCU sind“, verriet Safran.