Nach Tod von Ehemann WilliJasmin Herren: „Ich muss eine kleine Bombe platzen lassen“

Willi und Jasmin Herren im Sommer 2019. (dr/spot)
Willi und Jasmin Herren im Sommer 2019. (dr/spot)

imago/Future Image

SpotOn NewsSpotOn News | 07.08.2021, 08:45 Uhr

Im April 2021 verstarb Willi Herren überraschend im Alter von nur 45 Jahren. Jetzt spricht seine Witwe Jasmin Herren in einem Interview über die vermutete Todesursache und ließ dabei auch eine weitere Bombe platzen.

Jasmin Herren (42) meldet sich nach dem Tod ihres Ehemannes Willi Herren (1975-2021) erneut zu Wort. In einem Interview mit dem ProSieben-Magazin „Red“ räumte sie nun mit einigen Unklarheiten auf. Zwar galten die beiden offiziell als getrennt, das habe aber nicht ganz der Realität entsprochen, so Herren: „Die Wahrheit über die Trennung – da muss ich leider eine kleine Bombe platzen lassen: Willi und ich haben gelogen. Wir hatten nicht vor, uns zu trennen.“

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Man habe sich nur einen neuen Weg überlegt und wollte einen gemeinsamen Zukunftsplan schmieden. Die beiden hätten sich bereits nach einem Haus oder einer Wohnung umgesehen. Ein Komplett-Umzug nach Mallorca sei ebenfalls angedacht worden und durchaus „wahrscheinlich“ gewesen, erklärt Herren weiter.

Tablettensucht und Herzprobleme

Der überraschende Tod von Willi Herren traf Jasmin Herren eigenen Aussagen zufolge allerdings nicht komplett unvorbereitet: „Wenn ich ehrlich bin, habe ich immer ein bisschen in meinem Hinterkopf gehabt, dass das vielleicht irgendwann passieren kann.“ Zwar steht die offizielle Todesursache bis dato noch nicht fest, laut Jasmin Herren könnte aber eine Sucht die Ursache gewesen sein.

„Es war sein Tablettenproblem!“, mutmaßt Jasmin Herren. Sie hätten offen darüber gesprochen, dass er sein Leben riskiere, wenn er so weitermache: „Ich habe Tabletten gefunden in der Hosentasche und habe gesagt: ‚Willi, geht das schon wieder los?'“ Außerdem, so Jasmin Herren weiter, habe ihr Mann ein Herzproblem gehabt und seit Ende 2020 davon gewusst. Deswegen habe er immer ein Blutdruckmessgerät bei sich gehabt, dieses aber „einfach nicht verwendet“.