Nach Hasstiraden im NetzKanye West darf nicht bei den Grammys auftreten

Kanye West sollte eigentlich bei den Grammy-Awards performen. (dr/spot)
Kanye West sollte eigentlich bei den Grammy-Awards performen. (dr/spot)

Liam Goodner/Shutterstock.com

SpotOn NewsSpotOn News | 20.03.2022, 09:22 Uhr

Seine Internet-Hasstiraden haben weitere Auswirkungen: Der US-Rapper Kanye West darf nicht bei den diesjährigen Grammy-Awards auftreten. Das bestätigte sein Sprecher.

Der US-Rapper Kanye West (44) darf nicht wie geplant bei den diesjährigen Grammy-Awards am 4. April auftreten. Das bestätigte einer seiner Sprecher dem „People“-Magazin. Der Grund für den Rausschmiss sei dem Bericht zufolge sein „bedenkliches Online-Verhalten“. Erst vor wenigen Tagen wurde sein Instagram-Account für 24 Stunden gesperrt, nachdem West angeblich rassistische Beleidigungen gegen Grammy-Moderator Trevor Noah (38) verbreitete.

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Zuvor äußerte sich der „Daily Show“-Host in einem Beitrag humoristisch über die Trennung von West und Kim Kardashian (41). Zwischen den Zeilen deutete Noah an, dass sich West professionelle Hilfe holen solle und zog damit offenbar den Groll des Rappers auf sich. Bereits vor diesem Vorfall machte West immer wieder via Social Media seinem Ärger Luft, dass seine Noch-Ehefrau eine neue Beziehung mit Comedian Pete Davidson (28) führt.

Pete Davidson veröffentlich Chat-Verläufe mit Kanye West

Die Hasstiraden gipfelten in einem Musikvideo zu seinem Song „Eazy“, in dem eine Knetversion von Davidson bei lebendigem Leibe von West beerdigt wurde. Davidson veröffentlichte später Chat-Verläufe mit West, in denen der Komiker West auffordert, ihn in Ruhe zu lassen. „Ich werde aufhören, nett zu dir zu sein, wenn du mich nicht in Ruhe lässt“, schrieb Davidson an West.