Kerstin Ott über ihre schlimmste Zeit: Spielsüchtig und obdachlos

Foto: NONA-nona-photography
Kerstin Ott tanzt aktuell als Kandidatin bei „Let’s Dance“ und sorgt dort für gute Stimmung. Auch mit ihrer Musik begeistert sie zahlreiche Fans und privat ist sie glücklich liiert. Das Glück stand jedoch nicht immer auf ihrer Seite, es gab Zeiten, da war sie spielsüchtig und obdachlos.

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Gegenüber RTL sagt sie, wie alles begonnen hatte, damals war Kerstin Ott Anfang 20: „Alle Süchte die man mit sich selbst aus macht ist total grausam. Ich war eigentlich zum Billiardspielen mit meinen Freunden in einer Spielhalle und habe aus Spaß Geld in einen Kasten geschmissen. Direkt gewonnen, ich habe 300 DM gewonnen. Ich habe nächsten Tag direkt wieder etwas reingeschmissen und leider wieder gewonnen.“
Sieben Jahre Sucht
Danach begann für sie der Teufelskreis, wie sie weiter erzählt: „So fing das ganze an, es fing auch an, Adrenalin bei mir auszuschütten. Ehe ich mich versehen habe, habe ich wirklich in der Spielsucht gesteckt.“
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Als ob das nicht genug wäre, schmiss Kerstin ihren Job bei der Polizei, sie erklärt: „Es war im Winter wo ich gekündigt habe, leider habe ich nicht direkt eine Wohnung gefunden und auch keinen festen Job zu dem Zeitpunkt. So war das, dass ich drei Monate mehr oder weniger im Auto geschlafen habe.“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Kerstin Ott (@kerstinott_official) am Dez 31, 2018 um 1:16 PST
Nur nach und nach fand sie aus dem Sumpf heraus, sieben Jahre dauerte es, bis sie wieder auf die richtige Bahn fand. Sie erteilte sich in diversen Spielhallen selbst Hausverbot und dieser Trick klappte gut. Nun ist Kerstin sehr erfolgreich als Sängerin unterwegs und macht auch auf dem Tanzparkett von „Let’s Dance“ eine gute Figur.