Nach der brutalen rassistisch-homophob-motivierten Schlägerattake auf „Empire“-Star Jussie Smollett anfang der Woche, zeigten sich weltweit viele Fans und Stars entsetzt und posteten ihre Genesungswünsche für den 36-Jährigen. So auch Comedian Kevin Hart (39).

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In seinem Posting an Jussie schrieb der Komiker: „Ich sende Jussie meine Gebete. Das ist unglaublich traurig. Waren schlagen wir den Weg rückwärts ein? Das ist einfach widerlich. Wir als Menschen müssen uns bessern. Was zur Hölle ist in der Welt los?“
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Scheinheiliges Verhalten?
Weiter schrieb Kevin: „Warum verlieben wir uns in den Hass? Verdammt Leute, wählt die Liebe. Ich werde für immer die Liebe wählen und das so auch meinen Kindern beibringen. Bleib stark, Bruder.“
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Für diese eindringlichen Worte erntete Kevin Hart aber auch viele gehässige Kommentare. Viele werfen ihm scheinheiliges Verhalten vor. Grund dafür waren homophobe Kommentare, die er in den Jahren zwischen 2009 bis 2011 bei Twitter gepostet hatte.
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Aufmerksame Spürnasen hatten diese in den Tiefen des Webs aufgespürt und publik gemacht, als Hart als Moderator für die diesjährigen Oscars ernannt wurde. Da Kevin sich nicht für das in der Vergangenheit Gesagte entschuldigen wollte, erntete sehr große Kritik, weshalb er sich gegen die Modertion der Oscars entschied: „Ich möchte keine Ablenkung in einer Nacht sein, die von so vielen großartigen, talentierten Künstlern gefeiert werden sollte.“