Eitelkeit ist keine SündeMarc Jacobs verteidigt seine Beauty-Operationen

Marc Jacobs verteidigt seine Beauty-Operationen
Marc Jacobs verteidigt seine Beauty-Operationen

IMAGO / ZUMA Wire

Redaktion KuTRedaktion KuT | 01.08.2021, 20:00 Uhr

Marc Jacobs postet seine Beauty-Eingriffe auf Instagram. Er hofft mit seiner Ehrlichkeit ein Tabu zu brechen.

Star-Designer Marc Jacobs (58) geht wie immer seinen eigenen Weg. Anstatt über Detox, Yoga und vegane Ernährung zu predigen, gibt er ganz offen zu, bei seinem guten Aussehen etwas nachgeholfen zu haben.

Trotz viel Kritik verteidigte er seine Eingriffe in seinem neuen „Vogue“-Interview.

Schon seit Jahren beim Beauty-Doc

Der ehemalige Kreativdirektor von Louis Vuitton gab kürzlich gegenüber der berühmten Mode-Zeitschrift zu, dass er bereits vor vielen Jahren“ mit kosmetischen Eingriffen begonnen habe:

Ich weiß nicht mehr genau, wann, aber Steven Meisel hatte mir einen Arzt namens Dr. Brandt empfohlen, der natürlich ziemlich berühmt war und den jeder kannte.

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Immer ehrlich

Er erklärte, dass er seine Verfahren nie wirklich geheim gehalten hat.

Ich meine, es gab so viele Dinge, bei denen ich transparent war, plauderte Jacobs. Einmal bin ich zum Beispiel mit einer Baseballmütze zu einer Veranstaltung gegangen, und die Leute fragten mich: ‚Warum trägst du eine Baseballmütze?‘ Und ich sagte: ‚Nun, ich hatte gerade eine Haartransplantation. Die Leute waren amüsiert und erstaunt über meine Antwort.

Facelifting bei Instagram

Kürzlich dokumentierte der weltberühmte Modemacher seine Genesung von einem Facelifting auf Instagram. Er postete ein Foto von seinem in Gaze eingewickelten Gesicht postete.

Später teilte er ein Foto von sich selbst, wie er sich in einem hyperbaren Sauerstofftank erholt, bevor er seinen 1,6 Millionen Followern das fertige Produkt präsentierte.

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Ende des Tabus

Schönheits-OPs sind bei Promis und Normalos sehr verbreitet, ihnen haftet aber immer noch zweifelhafter Ruf an. Genau das will Marc Jacobs mit seiner Offenheit ändern. Er meinte:

Ich denke, man muss einfach ein Gespräch beginnen. Es wird vielleicht ein durchschlagendes Echo haben, das den Menschen hilft, sich weniger zu schämen. Ich glaube einfach nicht, dass es eine Schande ist, eitel zu sein.