Markus Söders Tochter Gloria-Sophie erhält Morddrohungen

Gloria-Sophie Burkandt liest gerne.
Gloria-Sophie Burkandt liest gerne.

Felix Hörhager/dpa

Redaktion KuTRedaktion KuT | 07.12.2021, 08:15 Uhr

Gerade erst zierte Gloria-Sophie Burkandt und Tochter von Politiker Markus Söder die aktuelle Ausgabe des Lifestylemagazins „Max“. Doch der Hass gegen das brünette Model wächst, weswegen sie sogar Morddrohungen erhält.

Obwohl ihr Name es nicht vermuten lässt, versteckt sich hinter dem 22-jährigen Newcomer-Model ein prominenter Vater – Markus Söder (54). Für Gloria-Sophie Burkandt ist die Promi-Verbindung wohl mehr Fluch als Segen. Obwohl es für das Model seit der Unterschrift ihres Modelvertrags steil bergauf geht, ist ihr polarisierender Vater für ihre Karriere ein Hindernis.

Gloria-Sophie Burkandt zu politisch

Einige Kunden sendeten Gloria-Sophie Burkandt bereits eine Absage mit der Begründung: „Wir wollen keine politischen Statements setzen mit unserer Marke.“ Gerade vor den Wahlen, wolle man kein Risiko eingehen. Am Ende hätten böse Stimmen noch behauptet, das Unternehmen wolle sich parteienpolitisch positionieren, erklärte sie in einem Interview mit RTL.

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Hass im Netz lässt sie nicht auf sich sitzen

Parallel zu den Schritten, die ihr Vater im öffentlichen Leben der politischen Sphären ankündige, werde deutlich, wie die Hasskommentare unter ihren Instagram-Bildern nach oben schnellen.

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Als folgend der verschärften Corona-Beschränkungen, die Bayerns Ministerpräsident bekannt gab und die sich die Hassnachrichten und  Gloria-Sophies Beiträgen mehrten, deaktivierte sie kurzerhand die Kommentarfunktion ihres Instagram-Profils.

Sie erhält Drohungen zur Vergewaltigung

„Ich bekomme im Moment Nachrichten, dass ich für die Taten meines Vaters bestraft werde“, sagt sie und zählt dann einige erschreckende Beispiele auf, darunter auch Mord- und Vergewaltigungsdrohungen. Das zeigt die Enthemmtheit der im Netz kursierenden Anfeindungen und hasserfüllte Parolen. Doch davon will sich Gloria-Sophie nicht entmutigen lassen:

„Ein bisschen Angst bekommt man schon. Es ist schon so, dass man ein ungutes Gefühl bekommt und auch wenn es dunkel ist und man mit dem Auto fährt … Generell schaue ich immer in den Rückspiegel. Ich fühle mich zwar bedroht, aber andererseits versuche ich wirklich, das nicht so nah an mich rankommen zu lassen, weil es ja doch tatsächlich mehr gegen meinen Vater geht und nicht gegen mich.“