Konflikt mit RusslandMila Kunis: Sie ist „super stolz“ auf ihre ukrainischen Wurzeln

Mila Kunis - Luckiest Girl Alive Premiere - New York City - September 29th 2022 - Getty BangShowbiz
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Bang ShowbizBang Showbiz | 01.12.2022, 10:00 Uhr

Mila Kunis war noch nie so stolz darauf, aus der Ukraine zu kommen, wie in der heutigen Zeit.

Die 39-jährige Schauspielerin war schon immer stolz auf ihr ukrainisches Erbe und hat sich inmitten des anhaltenden Konflikts mit Russland für ihr Heimatland ausgesprochen.

„Ich war noch nie so stolz darauf, aus der Ukraine zu kommen“

Der Hollywood-Star, der die Tochter Wyatt (8) und den Sohn Dimitri (6) mit Ashton Kutcher hat, sagte: „Meine Eltern und ich sprechen Russisch miteinander, also sind sie damit aufgewachsen. Aber sie sind natürlich stolz darauf, halb Ukrainer zu sein. Die Wahrheit ist, dass ich sehr amerikanisch bin. Ich bin in Los Angeles aufgewachsen. Trotzdem war ich noch nie so stolz darauf, aus der Ukraine zu kommen. Ich fühle mich so geehrt, dass meine Kinder dieses Erbe weiterführen können. Wenn du klein bist, willst du dich nur assimilieren. So schrecklich so viele Dinge in der heutigen Welt auch sind, das Identitätsgefühl ‚Du bist anders und das ist eine coole Sache‘ ist neu. Dafür bin ich dankbar.“

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Mila und Selenskyj kennen sich schon lange

Mila wurde persönlich von Wolodymyr Selenskyj, dem Präsidenten der Ukraine, für ihre Unterstützung gedankt. Die Schauspielerin kennt den Politiker seit fast einem Jahrzehnt.

Auf die Frage nach ihrem allerersten Treffen erzählte Mila gegenüber „PEOPLE“: „Vor etwa acht Jahren wurde ein Remake der ukrainischen Serie ‚Diener des Volkes‘ in Los Angeles verkauft. Ich hatte einen Deal mit ABC und versuchte verzweifelt, die Show ins Netzwerk zu bringen. Wir wurden schließlich überboten, aber dabei sprach ich mit diesem Schauspieler namens Selenskyj. Jahre später las ich die Nachrichten und sah, dass die Ukraine einen neuen Präsidenten hatte. Ich dachte mir: ‚Ein jüdischer Präsident? Mazel tov! Dieser Name klingt so vertraut.‘ Ich durchsuchte meine E-Mails und merkte dann, dass ich ihn kannte.“