Mit Kronprinz Haakon im StadionNach Sorge um ihre Gesundheit: Mette-Marit beim Fußball in Oslo

Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon im Osloer Fußballstadion. (ncz/spot)
Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon im Osloer Fußballstadion. (ncz/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 06.11.2022, 18:26 Uhr

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit hat sich nach einer Terminabsage wegen gesundheitlicher Probleme wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann besuchte sie ein Fußballspiel in Oslo.

Nachdem sie vor wenigen Wochen einen Termin aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste, hat sich die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (49) wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Kronprinz Haakon (49), besuchte sie am 5. November ein Fußballspiel in Oslo und wirkte dabei sichtlich munter und gut gelaunt.

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Während die Frauen der norwegischen Vereine Stabæk FK und SK Brann auf dem Rasen um den norwegischen Pokal kämpften, jubelte das Kronprinzenpaar ihnen von der Tribüne des Osloer Ullevaal-Stadions zu. Mette-Marit hielt sich mit einem gestreiften Rollkragenpullover und einer Daunenjacke warm, die blonden Haare zum Zopf zurückgekämmt. Den Pokal nahmen nach einem 3:1 die Spielerinnen des SK Brann mit nach Hause.

Mette-Marit leidet an einer chronischen Lungenerkrankung

Die Sorge um Mette-Marits Gesundheit war Ende September gewachsen. Damals hatte sie einen Termin in einem Frauenzentrum vorzeitig beenden müssen. Der Grund waren laut des Palastes Nebenwirkungen von Medikamenten, die die Kronprinzessin gegen ihre Lungenfibrose einnimmt. Anschließend waren zunächst keine weiteren Termine für sie geplant. Die Lungenerkrankung verursache "periodisch mehr Beschwerden" für Mette-Marit, hieß es weiter.

Bereits 2018 hatte das norwegische Königshaus bekannt gegeben, dass die Kronprinzessin an der chronischen Lungenerkrankung leidet. Aus diesem Grund werde sie zukünftig zeitweise weniger öffentliche Auftritte wahrnehmen, hieß es damals. Die Lungenfibrose war offenbar in einem frühen Stadium nachgewiesen worden, was sich günstig auf die Behandlung auswirke, erklärte der behandelnde Arzt der Kronprinzessin damals.