Auszeit von SchauspielereiRupert Grint: Nach „Harry Potter“ brauchte er dringend eine Pause!

Rupert Grint - SERVANT Season 4 Premiere, Lincoln Center, New York City,Jan 9, 2023 - Avalon BangShowbiz
Rupert Grint - SERVANT Season 4 Premiere, Lincoln Center, New York City,Jan 9, 2023 - Avalon BangShowbiz

Rupert Grint - SERVANT Season 4 Premiere, Lincoln Center, New York City,Jan 9, 2023 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 02.02.2023, 12:49 Uhr

Der Schauspieler spricht ganz offen darüber, sich nach dem letzten Film des Franchises zurückgezogen zu haben.

Rupert Grint benötigte eine Auszeit von der Schauspielerei, nachdem er die Arbeit an „Harry Potter“ beendet hatte. Der 34-jährige Schauspieler verkörperte Ron Weasley in allen acht Filmen der Fantasy-Reihe.

Die Rolle von Harrys bestem Freund erhielt Rupert, als er gerade einmal elf Jahre alt war. Nun ist er zum ersten Mal seit „Moonwalkers“ 2015 wieder auf der großen Leinwand zu sehen – und zwar im Horror-Thriller „Knock At The Cabin“. Der neue Film läuft ab dem 9. Februar in den Kinos.

„Ich wollte eine Pause, um über alles nachzudenken“

Im Gespräch mit „Bustle“ verrät der Darsteller: „‚Potter‘ war so anstrengend. Dreharbeiten das ganze Jahr über, dann haben wir den Rest der Zeit Werbung gemacht. Das war ziemlich erdrückend. Ich wollte eine Pause, um über alles nachzudenken… Eine Zeit lang war es eine außerkörperliche Erfahrung, aber ich denke, wir haben zum richtigen Zeitpunkt aufgehört. Wenn wir weitergemacht hätten, hätte es bergab gehen können.“

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Klischee eines Kinderstars

Anstatt große Hollywood-Rollen anzustreben, trat Rupert stattdessen auf der Theaterbühne sowie in Indie-Filmen auf und übernahm kleinere TV-Rollen. „Ich hatte immer das Gefühl, dass von uns erwartet wurde, dass wir aus der Reihe tanzen und dem Klischee des Kinderstars folgen. Das war immer etwas, gegen das ich ankämpfen musste“, erklärt er.

Außerdem betont der Brite, dass er nicht mit seinen ehemaligen „Harry Potter“-Kollegen verglichen werden will. Keiner sei besser oder schlechter als die anderen. „Wir sind alle völlig unterschiedlich und gehen verschiedene Wege“, stellt er klar.