StarsSarah Michelle Gellar: Durch ihren Job war „plötzlich alles möglich“

Sarah Michelle Gellar - Wolf Pack Screening - Hollywood - March 14th 2023 - Getty BangShowbiz
Sarah Michelle Gellar - Wolf Pack Screening - Hollywood - March 14th 2023 - Getty BangShowbiz

Sarah Michelle Gellar - Wolf Pack Screening - Hollywood - March 14th 2023 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 26.05.2023, 16:00 Uhr

Die Darstellerin ist unendlich dankbar dafür, wie viele Dinge ihr durch ihren Job ermöglicht wurden.

Sie war DER Teenie-Star der 90er-Jahre! Von 1997 bis 2003 jagte Sarah Michelle Gellar in der Rolle als selbstbewusste „Buffy“ unzählige Vampire und Dämonen.

Daraufhin startete sie in Hollywood voll durch und landete Hauptrollen in 2000er-Jahre-Kultstreifen wie ‚Eiskalte Engel‘, ‚Scream 2‘ oder ‚Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast‘. Am Set von letzterem lernte sie ihren heutigen Ehemann Freddie Prinze Jr. kennen, mit dem sie bis heute glücklich ist. Im Interview mit ‚Bang‘ gab die 46-Jährige aktuell offen zu, wie sehr sie das Leben am Set geprägt hat: „Ich war schon als Kind eine arbeitende Schauspielerin und habe so viele Erfahrungen sammeln dürfen. Ich bin am Set erwachsen geworden und bin unendlich dankbar dafür, wie viele Dinge mir durch meinen Job ermöglicht wurden. Ich bin mit einer Single-Mutter aufgewachsen und hätte eigentlich nie die Chance gehabt, so viel zu reisen und neue Orte kennenzulernen. Durch meinen Job war das plötzlich alles möglich.“ Gleichzeitig fügte die Zweifach-Mutter nachdenklich hinzu, dass sie in ihrer Vergangenheit nicht nur schöne Momente am Set erlebt habe: „Einige Filmsets, an denen ich gearbeitet habe, waren echt hart. Gewisse Verhaltensweisen wurden damals einfach akzeptiert, weil es zum guten Ton gehörte und als normal erachtet wurde.“ Seit Beginn der #MeToo-Bewegung steht die Arbeit in Hollywood jedoch unter strenger Beobachtung. Dazu sagte Gellar, die aktuell in der Serie ‚Wolf Pack‘ (zu sehen auf Paramount+ und über Sky Q) als Kristin Ramsey mit übernatürlichen Kreaturen konfrontiert wird: „Nicht nur für die Schauspieler, sondern auch für die Film-Crews hat sich vieles zum Positiven verändert. Heutzutage kann sich ein Produktionsassistent ohne Angst beschweren, wenn er 18 Stunden am Stück gearbeitet hat und nicht mehr fahren kann.“ Der sympathische US-Star ergänzte gegenüber ‚Bang‘: „Meine Devise ist, dass Fehler nur Fehler sind, wenn man nicht aus ihnen lernt. Wenn ein Fehler passiert und man daraus seine Lehren zieht, dann hat man an Weisheit gewonnen. Das gilt aber für jede Karriere – nicht nur in Hollywood.“