StarsSinéad O’Connor: Sie brannte für die Musik

Sinead O'Connor At Home in County Wicklow Feb 2012 - Getty BangShowbiz
Sinead O'Connor At Home in County Wicklow Feb 2012 - Getty BangShowbiz

Sinead O'Connor At Home in County Wicklow Feb 2012 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 03.08.2023, 12:49 Uhr

Die verstorbene Sängerin bezeichnete sich selbst als „gestörte Seele, die ab und an ins Mikrofon schreien muss.“

Sinéad O’Connor sang gegen ihre psychischen Probleme an.
Die irische Musikerin wurde am 26. Juli tot in London aufgefunden. Zuvor war die ‚Nothing Compares 2 U‘-Interpretin aus ihrem Heimatland in die englische Hauptstadt gezogen, um ihr letztes Album fertigzustellen. In ihrer Autobiografie ‚Rememberings‘ aus dem Jahr 2021 schrieb Sinéad über die Bedeutung der Musik in ihrem Leben und dass sie manchmal auf der Bühne eine Rolle einnehme. „Ich stehe in Flammen, wenn ich singe, ich nehme komplett eine Rolle ein“, erzählte O’Connor in ihren Memoiren, „ich benutze die Erinnerungen meiner Sinne und jede Silbe hat eine Bedeutung. Es ist eine sehr besondere Sache. Ich bin kein Popstar. Ich bin einfach eine gestörte Seele, die ab und an ins Mikrofon schreien muss.“

Bereits 2021 hatte Sinéad in einem Interview verraten, dass das Singen eine Art Katharsis für sie darstelle. Damals erklärte sie: „Wenn ich singe, dann ist das ein einsamer Zustand. Nur ich, das Mikrofon und der heilige Geist. Es geht nicht um Noten oder Tonleitern. Es geht einfach um Emotionen.“