Schulzeit, Partnerschaften, ErfolgeTom Cruise: Sechs spannende Fakten zum 60. Geburtstag

Tom Cruise hat zuletzt mit "Top Gun: Maverick" einen großen Erfolg gefeiert. (jom/spot)
Tom Cruise hat zuletzt mit "Top Gun: Maverick" einen großen Erfolg gefeiert. (jom/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 03.07.2022, 08:16 Uhr

Tom Cruise feiert am 3. Juli seinen 60. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag gibt es hier sechs spannende Fakten über den erfolgreichen Hollywoodstar.

Tom Cruise feiert am 3. Juli seinen 60. Geburtstag. Der Hollywoodstar ist noch immer dick im Geschäft, hat mit seiner Rückkehr als „Maverick“ zuletzt für klingelnde Kinokassen gesorgt. Hier gibt es spannende Fakten zu seinen Filmerfolgen, Liebesgeschichten und Fehltritten.

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1. Turbulente Schulzeit

Tom Cruise wurde als Thomas Cruise Mapother IV 1962 in New York geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Über seinen Vater, ein gelernter Elektriker, sagt Cruise später im Interview mit dem „Parade“-Magazin: „Er war ein Tyrann und ein Feigling. Die Art von Person, die dich tritt, wenn etwas schief geht.“ 1974 folgte die Scheidung seiner Eltern, bis zu dem Zeitpunkt hatte er bereits rund 15 Schulen besucht, litt an einer Leseschwäche und ist laut eigenen Angaben im „Parade“-Interview gemobbt worden. Er schloss sich einer Ringermannschaft an und entdeckte sein Interesse an der Schauspielerei. Mit 18 Jahren probierte er sein Glück in New York und gab schließlich 1981 sein Leinwanddebüt in „Endlose Liebe“. 1986 gelang ihm als Flieger-Ass Pete „Maverick“ Mitchell in „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ der Durchbruch. Seine Arbeit vor der Kamera hatte auch Auswirkungen auf sein Privatleben…

2. Mit Ehefrau und Partnerin vor der Kamera

1990 lernte er die australisch-US-amerikanische Schauspielern Nicole Kidman (55) am Set von Tony Scotts Rennfahrer-Film „Tage des Donners“ kennen, die beiden wurden ein Liebespaar. Im selben Jahr wurde geheiratet und das Paar adoptierte in seiner Ehe zwei Kinder. Gemeinsam arbeiteten sie auch weiterhin vor der Kamera, waren im Western „In einem fernen Land“ (1992) oder in Stanley Kubricks letztem Werk „Eyes Wide Shut“ (1999) zu sehen. 2001 reichte Cruise die Scheidung ein und war danach mit Penélope Cruz (48) liiert, die er ebenfalls am Filmset kennenlernte – sie drehten gemeinsam „Vanilla Sky“ (2001).

3. Zugehörigkeit zu Scientology

Dass der Schauspieler auch polarisiert, hat unter anderem mit seiner Zugehörigkeit zu Scientology zu tun: Seit 1986 ist Cruise Mitglied, seine Ex-Frau Mimi Rogers (66) soll ihn damals eingeführt haben. Seitdem trat er immer wieder öffentlich für sie ein und warb als Aushängeschild um Mitglieder. Damit stieß er einige Male auf Widerstand, beispielsweise verwehrte die französische Hauptstadt Paris ihm 2005 die Ehrenbürgerschaft.

Seine Verbindung zu Scientology soll angeblich auch eine seiner Ehen ins Wanken gebracht haben. Am 18. November 2006 gaben sich Cruise und Katie Holmes (43) das Jawort auf einem italienischen Schloss und wurden als „TomKat“ zum bekanntesten Hollywood-Paar. Unter anderem Berichte über Streitereien um die gemeinsame Tochter Suri (16) warfen ihre Schatten. 2012 dann die Nachricht, die für manchen Fan wohl keine Überraschung war: Holmes reichte die Scheidung ein. Die beiden einigten sich schnell und die Schauspielerin bekam das Hauptsorgerecht.

4. Fragwürdige Auftritte

Seine Liebe zu Katie Holmes sorgte auch für einen denkwürdigen Auftritt in der Talkshow von Oprah Winfrey (68) im Jahr 2005. Dort hüpfte er auf der Couch der Talkmasterin wild herum, um seine Liebe zu der Schauspielkollegin zu demonstrieren.

Kurz danach sorgte er ebenfalls für Wirbel, als er die Schauspielerin Brooke Shields (57) in einem TV-Interview dafür kritisierte, Medikamente gegen ihre Postpartum-Depression genommen zu haben. Ein Jahr später entschuldigte er sich persönlich bei Shields. Seine Erfolge an der Kinokasse blieben davon meist unberührt, zu sehr überzeugte er das Publikum als charmanter, sportlicher und gutaussehender Filmheld.

5. Rekordjagd an den Kinokassen

Bereits in den Jahren 1992 bis 1996 stellte Cruise einen Rekord im Schauspielbusiness auf und war in „Eine Frage der Ehre“, „Die Firma“, „Interview mit einem Vampir“, „Mission: Impossible“ und „Jerry Maguire – Spiel des Lebens“ nacheinander in fünf Filmen zu sehen, die in den USA jeweils über 100 Millionen Dollar einspielten. Mit seinem neuesten Streifen stellte der dreimalige Oscar-Nominierte und mit einer Cannes-Ehrenpalme ausgezeichnete Schauspieler nun einen persönlichen Rekord auf.

Wie unter anderem das Branchenportal „Box Office Mojo“ Anfang Juni meldete, hat der Action-Streifen „Top Gun: Maverick“ in den ersten zwei Wochen 291,6 Millionen US-Dollar (etwa 272 Millionen Euro) an den US-Kinokassen eingespielt. Damit ist „Top Gun: Maverick“ der bisher erfolgreichste Film von Tom Cruise in den USA. Der Filmfortsetzung gelang am Startwochenende noch ein weiterer Rekord: Noch nie haben am Memorial-Day-Wochenende die Kinokassen lauter geklingelt. Inzwischen hat der Streifen gar die Schallmauer von einer Milliarde Dollar durchbrochen.

Ein weiteres Filmprojekt, das für beachtenswerte Einspielergebnisse sorgen könnte, steht bereits in den Startlöchern. Cruise kehrt in der beliebten „Mission Impossible“-Actionfilmreihe als Ethan Hunt zurück. Der erste Teil von „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ startet am 13. Juli 2023 in den deutschen Kinos. Der zweite Teil ist für Juni 2024 geplant.

6. So hält er sich fit

Der Schauspieler fällt in seinen aktuellen Filmen nicht nur aufgrund seiner waghalsigen Stunts auf, auch sein Äußeres sorgt immer wieder für bewundernde Kommentare. Wie hält sich der Star fit und optisch jung? Im Interview mit der britischen Ausgabe der „Men’s Health“ verriet er einst, wie er sich sein sportliches Aussehen bewahrt: „Kanu fahren, Höhlen-Klettern, Fechten, Gewichte heben, laufen… Ich mache so viele verschiedene Sachen.“

Bei seiner Ernährung soll er auf Kohlenhydrate und Zucker verzichten. Seit einem Dreh 2018 wird zudem berichtet, dass Cruise sich angeblich an einen strengen Diät-Plan hält und 15 kleine Mahlzeiten am Tag am Set orderte. Optisch nachhelfen würde er laut eigener Aussage nicht. „Ich würde mich nie im Gesicht operieren lassen“, sagte er 2012 dem „Playboy“.