Trash-TVDarum will die schöne Chethrin kein Reality-Star mehr sein

Chethrin Schulze
Chethrin Schulze

RTLZWEI/Paris Tsitsos

Redaktion KuTRedaktion KuT | 04.05.2022, 19:00 Uhr

Chethrin Schulze sorgt für absolutes Chaos bei „Kampf der Realitystars" und deswegen entscheidet sie sich dazu die Trash-TV-Welt aufzugeben und sich als Moderatorin zu versuchen.

In der vierten Folge  „Kampf der Realitystars„, die bereits auf RTL+ zu sehen ist und am Mittwoch, dem 4. Mai.2022 auf RTLZWEI läuft, verlässt Teilnehmerin Chethrin Schulze (30) die Sala im wunderschönen Thailand.

Der Grund: Sie möchte dem Trash-TV dann doch den Rücken kehren und sich lieber darauf konzentrieren Moderatorin zu werden. Dafür hat sie aber doch nochmal die Trash-Show genutzt, um die Werbetrommel für sich zu rühren. Wie scheinheilig ist das denn? Aber die wichtigere Frage ist dann doch: Doch wie kam es überhaupt zu diesem Sinneswandel und wie sieht es denn an der Job-Moderatoren-Front aus?

Der ewige Zickenkrieg

Eins ist klar, seitdem die ehemalige „Love Island„-Kandidatin die Sala auf Thailand betreten hat, durchlebt sie eine Achterbahn der Gefühle und in der offenen Hütte auf der Insel Ko Phuket geht es drunter und drüber.

Gerade angekommen, schon gibt es Stress mit Konkurrentin Elena Miras (30). Hintergrund: Bei dem Reality-Format „Love Island“ sind das „Bild-Girl“ von 2016 und Selbstdarsteller Mike Heiter ein Paar geworden. Doch die Beziehung hielt nicht lang an und der gute Mike kam schnell mit der feurigeren Elena zusammen, die in derselben Show 2017 gastierte. Die schöne Elena wurde sehr schnell schwanger von dem schönen Mike.

Seitdem herrscht zwischen den beiden der absolute Zickenkrieg.

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Das ist nun schon ein paar Jahre her und Elena hat längst einen neuen Freund, nämlich Rapper Xellen7 (30). Auch Mike ist schon seit über einem Jahr mit Realitysternchen Laura Morante (31) liiert.

Dennoch hielt die Erzfeindschaft zwischen den beiden Selbstdarstellerinnen bis heute an.

Chethrin Schulze und Elena Miras müssen gemeinsame Nacht verbringen

Anlässlich dieser Vorfälle, die das Potenzial für reichlich Häme in sich birgt, hat sich die Produktion mal wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht: Die beiden müssen eine gemeinsame Nacht zu zweit verbringen. Was für eine Strafe!

Bevor es überhaupt dazu kam, hat sich die gebürtige Berlinerin Chethrin schon mächtig aufgeregt und wollte am liebsten dort schon die Sendung verlassen. Elena hingegen stellte sich der Aufgabe sehr erwachsen und entspannt und hatte erstaunlicherweise kein Problem mit dieser Herausforderung. In dem Moment war ganz klar Chethrin die Dramaqueen.

Nachdem sich die ehemalige „Curvy Supermodel“-Teilnehmerin von 2016 dann doch davon überzeugen lassen hat, dass sie die Blöde sei, wenn sie jetzt wegen so einer Streitigkeit die Sala verlässt, hat sie tatsächlich diese Aufgabe gemeistert und im Endeffekt war es nur halb so schlimm – wer hätte das gedacht?

Elena und Chethrin haben sich zwar ausgesprochen, aber so richtig Freunde werden sie wohl trotzdem nicht mehr. Nach der Show verriet sie der „Bild“-Zeitung: „Ich bin immer noch von ihr blockiert bei Instagram.“

Chethrin Schulze
Chethrin Schulze bei „Kampf der Realitystars"

Foto: RTLZWEI

Der Wahlkampf

Glücklicherweise haben die beiden besten Feindinnen die Nacht überstanden und konnten am Spiel teilnehmen: Das verlief auch nicht so gut für Chethrin, denn sie bekam eine Panikattacke beim Einrollen in einen roten Teppich und verlor gemeinsam mit Schäfer Heinrich (55).

„Kampf der Realitystars“ ließ ihnen die Qual der Wahl: Die Verlierer, also Schäfer Heinrich und Chethrin müssen einen Wahlkampf vorbereiten und gute Argumente dafür vorbringen, warum sie die Show NICHT verlassen wollen. Wer diesen verliert, muss die Sala verlassen.

Daraufhin sollten die „Wahlkampfhelfer“ gewählt werden. Chethrin wählte ausgerechnet Jan Leyk (37), den bis dato besten Bro vom Schäfer, als Wahlkampfhelfer. Das führte schon zu Verwirrungen.

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Sie möchte Moderatorin werden

Während der Schäfer aus „Bauer sucht Frau“ sich mit seiner Unterstützerin Elena exzellent auf den „Wahlkampf“ vorbereitete, machte die Blondine das komplette Gegenteil, nämlich gar nichts. Sie redete nicht ein Wort mit Helfer Jan.

Wahrscheinlich war ihr bewusst, dass sie gegen den bescheidenen Heinrich verlieren würde und wollte sich diese Blöße nicht geben. Deswegen prahlte die 30-Jährige damit, dass sie sowieso kein Bock mehr hätte auf derartige Shows und lieber Moderatorin sein möchte.

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„Ich möchte sowieso keinen Trash mehr machen. Ich möchte eine richtige Moderatorin werden“, so Schulze in der Sendung. Und weiter: „Ich habe einfach realisiert, dass ich in so ein extremes Format nicht mehr passe. Als Zuschauer super gern, ich liebe es, ab und zu Trash zu schauen, aber ich habe einfach gemerkt, dass dort nicht mein Platz ist.“

Na wenn diese offene Bewerbung für einen neuen Job mal nicht Kalkül war!

„Kampf der Realitystars“: Das steckt hinter Yasin Mohameds XXL-Narbe

So sieht es an der Job-Front aus

Das verrückte ist, das Chethrin höchstwahrscheinlich sowieso gegen den 55-Jährigen bei der Wahl verloren hätte und danach hätte sie, wenigstens mit Stil, den Trash-TV hinter sich lassen können.

So hat sie den Großteil ihrer Gage verloren, weil der Ausstieg halt freiwillig war. Immerhin hat sie bei ihrer Drama-Tour noch ein wenig Sendezeit abgesahnt. Scheinbar hat das Realitysternchen noch keine Angebote als Moderatorin bekommen, aber sie sich wohl schon in einer Casting-Phase, wofür genau wollte die 30-Jährige, die sich zu Höherem berufen fühlt, nicht verraten.

Bei den deutschen Sendern dürfte keiner auf sie warten. Newcomer in der Branche an den Start zu bringen ist extrem risikoreich. Selbst gestandene Stars haben’s mit neuen Formaten schwer, denkt man nur mal an Zervakis und Opdenhövel.

Vielleicht ist Chethrin Schulz ja bald als Moderatorin irgendwo zu sehen, als Realitystar kann sie sich jetzt jedenfalls nicht mehr blicken lassen, das wäre wirklich peinlich.

KDRS 2022: Darum geht es in der Show

Am Traumstrand in Thailand kämpfen Deutschlands Promis bei „Kampf der Realitystars“ auch in der dritten Staffel in herausfordernden Action- und Geschicklichkeitsspielen um 50.000 Euro Siegprämie und den sagenumwobenen Titel „Realitystar 2022“.

Doch auch abseits der Spiele müssen sich die Promis in der Sala behaupten: Immer wieder müssen Teilnehmer oder Teilnehmerinnen die Gruppe verlassen und sich Moderatorin Cathy Hummels in der „Stunde der Wahrheit“ stellen, während Neuankömmlinge dazustoßen. Das RTLZWEI-Format wird von Banijay Productions Germany realisiert.


„Kampf der Realitystars“ 2022: Sendetermine, Sendezeiten, Wiederholungen

„Kampf der Realitystars“, seit dem 13. April 2022 immer mittwochs um 20:15 Uhr bei RTLZWEI.

Wer die Folgen nicht im TV schauen möchte, kann sie auch im Stream auf RTL+, ehemals TVNow, verfolgen. Und wer es nicht abwarten kann, bis die neue Folge linear auf RTL2 gezeigt wird, kann sie bereits immer am Samstag zuvor streamen.

Auf RTL+ stehen die Sendungen im Anschluss an die TV-Ausstrahlung auch noch als Wiederholung zur Verfügung.