Keine PlanänderungDas „Dschungelcamp“ 2022 bleibt in Südafrika – trotz Omikron-Variante

Das "Dschungelcamp" 2022 soll weiterhin in Südafrika stattfinden - trotz Omikronvariante
Das "Dschungelcamp" 2022 soll weiterhin in Südafrika stattfinden - trotz Omikronvariante

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Redaktion KuTRedaktion KuT | 16.12.2021, 18:54 Uhr

Ist das Risiko zu groß oder ist es enorm wichtig, den Menschen ein wenig Normalität in der TV-Welt zu schenken? Diese Frage stellt man sich gerade, wenn man sieht, dass das „Dschungelcamp“ 2022 definitiv in Südafrika gedreht werden soll.

Ob das die richtige Entscheidung ist? Trotz der gefährlichen Omikron-Variante des Corona-Virus‘ sollen die Dreharbeiten zum Dschungelcamp in Südafrika stattfinden. Das erklärte RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner nun kürzlich auch gegenüber „DWDL“ und zwar so: „Natürlich verfolgen wir die Nachrichten zur Entwicklung der neuen Virus-Variante sehr genau und überprüfen bei der jeweils aktuellen Situation, welchen Einfluss sie auf unsere Produktion im Januar haben könnte.“

Und weiter: „Schon im Verlauf der ersten Phase der Pandemie haben wir mit Experten Konzepte entwickelt, um sicher produzieren zu können. Wir nehmen das sehr ernst. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir wie geplant im Januar mit ‚Ich bin ein Star‘ on air gehen können.“

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Das waren die früheren Pläne

Bereits im letzten Jahr hatte es widersprüchliche Pläne gegeben. Eigentlich sollte das Dschungelcamp 2020 in einem Schloss in Wales gedreht werden, da die Pandemie auch zu diesem Zeitpunkt bereits die ganze Welt überrannt hatte. Daraus wurde nichts, stattdessen wurde eine abgeschwächte Form von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ in den RTL-Studios in Köln gedreht.

Dieses Jahr will sich die Produktion offenbar keinen Strich durch die Rechnung machen lassen – auch wenn diesen Strich  Corona ziehen sollte. Gedreht werden soll – wie bis jetzt geplant – ab Januar im Swadini Nationalpark am Blyde River Canon. 

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„Die Menschen wünschen sich Unterhaltung“

Als bekannt wurde, dass die Omikron-Variante ausgerechnet ihren Ursprung in Südafrika hatte, wurde vermutet, dass RTL erneut die Notbremse ziehen würde. Markus Küttner sieht dafür aber offenbar vorerst keinen Grund. „Menschen wünschen sich gerade in dieser Pandemie Unterhaltung und Ablenkung. Diese Ablenkung ist jetzt neben Information wichtiger denn je. Deshalb versuchen wir, unsere großen Shows weiterhin umzusetzen und unserem Publikum mit der Dschungelshow Exotik und Sonne in die Wohnzimmer zaubern zu können. Also: Ich bin sehr optimistisch, dass wir eine super Staffel von ‚Ich bin ein Star‘ in Südafrika produzieren werden.“

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Trailer-Dreharbeiten in Köln

Die Dreharbeiten zu den Einspielern der Promis wurden bereits Anfang Dezember gestartet, allerdings erst einmal in Köln. Auf drei Tage verteilt wurde der Trailer für „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ produziert, natürlich unter Berücksichtigung der nötigen Corona-Maßnahmen. Unter anderem ließ Harald Glööckler auf seinem Instagram-Kanal durchblicken, dass er sich zur Zeit bei einem Dreh in einem Kölner Luxushotel befinden würde.