Offenbarungen am LagerfeuerJasmin Herren spricht über Drogensucht und Tod von Willi – ist das schon pietätlos?

Jasmin Herren spricht über Drogensucht und Tod von Willi - ist das schon pietätlos?
Jasmin Herren spricht über Drogensucht und Tod von Willi - ist das schon pietätlos?

Foto: RTL

Redaktion KuTRedaktion KuT | 25.01.2022, 18:30 Uhr

Jasmin Herren spricht im Dschungel vermeintlich oft über ihren verstorbenen Ex-Partner Willi Herren. Ist das der richtige Weg?

Jasmin Herren nutzte schon den zweiten Tag im Dschungelcamp um über den Tod ihres (Ex)-Mannes Willi Herren und die familiären Umstände zu sprechen. Und auch am vierten Tag scheint sie immer wieder die passende Gelegenheit abzupassen über das tragische Schicksal des Ballermann-Stars zu zu berichten.

Als Linda Nobat am Lagerfeuer Filip Pavlovic, Peter Althof und eben auch Jasmin fragt, ob diese schon jemals Drogen genommen hätten, verneinen alle, auch Jasmin. „Bis auf Kiffen nichts, nein.“ Doch dann lenkt die 43-Jährige das Thema erneut auf Willi Herren, der im vergangenen Jahr tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde.

War das der Grund für Willis Tod?

Für Jasmin seien daran aber bestimmte Drogen bzw. Tabletten Schuld gewesen. „Was viel schlimmer ist als dieser ganze Quatsch sind die Benzodiadipine Valium… Jeder Arzt verschreibt dir diesem Sch***, das ist ja auch das, woran Willi gestorben ist.“ Beruhigungstabletten sollen demnach zum Tod des Sängers und Entertainers geführt haben.

„Da hast du ganz schön was mitgemacht“, so Althof zu Jasmin, die geknickt und traurig wirkt. Sie antwortet mit den Worten: „Ich wusste, wen ich heirate.“ Jasmin betont, dass Willi auf einem guten Weg gewesen sei, offenbar schon fast weg von den Drogen und Beruhigungsmitteln. „Leider haben wir es trotzdem nicht geschafft“, so Herren mit brüchiger Stimme.

Dschungelcamp 2022: Jasmin Herren war „nie getrennt“ von Willi Herren

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Jasmin erfuhr aus einer Chat-Gruppe, das etwas nicht stimmt

Doch die 43-Jährige spricht noch ein viel emotionaleres Thema an: den Tag, an dem sie erfuhr, dass ihr Mann (von dem sie sich angeblich zum Schein scheiden ließ) tot ist. Sie habe gerade an der Ostsee verweilt, als ihr in einer Nachbarschafts-Whatsapp-Gruppe mitgeteilt wurde, dass sich vor dem Kölner Wohnhaus von Willi Polizei und Krankenwagen befinden würden.

„Ich hatte so ein Bauchgefühl“, so Jasmin. Sie habe ihre Managerin gebeten, ihr Bescheid zu sagen, ob der Krankenwageneinsatz möglicherweise für ihren Mann sei. „Ich bin mit dem Hund raus gegangen. Als ich mitten im Wald stand, kam ein Anruf von meiner Managerin, ob ich schon zu Hause bin. Da hab ich gesagt: ‚Du willst mir jetzt sagen, dass mein Mann tot ist oder?‘ Und dann sagte sie: ‚Ja‘.“

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Willis Familie ist sauer

Die öffentlichen Aussagen zu Willi Herrens Tod und die Vorwürfe Jasmins, dass sie von der Familie bedroht und sogar von einer Gruppe verprügelt worden sei, stoßen in der Herren-Familie für Unverständnis. Willis Schwester Annemie sagte gegenüber dem „Express“: „Dass Willi Drogen beziehungsweise Medikamente genommen hat, ist doch längst kein Geheimnis mehr. Aber dass man jetzt wieder davon anfängt, ist doch traurig. Lasst dem Willi seine Ruhe, rührt nicht weiter herum! Wir können als Familie so einfach keinen Abschluss finden, das ist doch respektlos!“

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Diese Promis kritisieren Jasmin Herren

Auch bei Promi-Kollegen stoßen die Aussagen der Schlagersängerin auf Unverständnis. Sara Kulka, die in der „Stunde danach“ zu Gast war, empörte sich lautstark über das Verhalten von Jasmin. „Ich mag diese Frau nicht“, wetterte Sara im Beisein von Olivia Jones, Bea Fiedler und Matthias Mangiapane. „Ihr Mann ist gestorben, sie erzählt, woran er gestorben ist, und keiner weiß, ob es die Wahrheit ist!“, so Sara. Außerdem würde Jasmin total „emotionslos“ rüberkommen.

„Sorry, aber wenn ich an einer Überdosis an Tabletten gestorben bin – ich will nicht, dass meine Kinder das wissen, ich will nicht, dass das die Presse weiß. Das geht gar nicht, da wurde eine Grenze überschritten!“ Und auch Matthias kritisiert die Erzählungen von Willi Herrens Ex-Partnerin. „Sie hat gesagt, sie möchte keine Danni Büchner sein und als die „Ex, von…“ da reingehen. Das sieht jetzt aber anders aus.“