Viel mehr als ein Promi-PopoEin Vermögen mit Instagram & Co.: Die schrille Welt der Kim Kardashian

Ein Vermögen mit Instagram & Co.: Die schrille Welt der Kim Kardashian
Kim Kardashian West bei den E! People s Choice Awards 2019

IMAGO / ZUMA Wire

Redaktion KuTRedaktion KuT | 17.01.2022, 14:46 Uhr

Zwar mag vieles in Kim Kardashians Orbit um ihren legendären Hintern kreisen, aber er ist längst nicht mehr der einzige „Money Maker“ des Stars. Vielmehr hat sie sich mit ihrer Präsenz auf Instagram und diversen Geschäftszweigen ein unfassbar beeindruckendes Influencer-Imperium aufgebaut.

Das Vermögen des Reality-TV-Stars Kim Kardashian (41) wird auf mittlerweile 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. DAs Geld stammt aus ganz unterschiedlichen Einkommensquellen. So ist Kim Kardashian nicht nur ein gefragtes IT-Girl und Dauergast in Talkshows, sondern zeigt sich gerne auch mal freizügig in diversen Magazinen. Zudem steckt hinter der Ex-Frau des Rappers Kanye West (44) eine echte Unternehmerin, die mit Instagram-Posts und ihrem eigenen Modelabel das ganz große Geld verdient.

Kim Kardashian gehört zu den bestverdienenden Instagram-Stars

Immerhin belegt sie derzeit Platz sechs der Liste der bestverdienenden Stars auf Instagram 2021. Vor ihr liegen Fußballer Christiano Ronaldo (36), „The Rock“ (49), Ariana Grande“ (28), Kylie Jenner (24) und Selena Gomez (29). Das verdiente Geld pro Post liegt bei 1.419.000 US-Dollar. Je mehr Reichweite ein Profil hat, desto mehr Geld bringt die Anzeige eines Werbepartners auch ein.

Schaut man sich die Frequenz der bezahlten Postings an, dann reicht eine Eingabe in den Taschenrechner aus, um einen Eindruck von Kim Kardashians Instagram-Verdienst zu bekommen. Pro Monat verdient sie allein mit ihren Posts und Videos zwischen ein und zwei Millionen Dollar.

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Durch die Ehekrise knackte sie den Follower-Rekord

Die zuvor schon enorme Zahl der Follower, die Kim Kardashian auf ihren Social Media-Profilen vereint, ist jüngst nochmal gestiegen. Schließlich erregte die Trennung von Kim Kardashian und Kanye West ein sehr großes öffentliches Interesse. Wird es jetzt zu einem großen Rosenkrieg kommen? Wie geht es mit den vier gemeinsamen Kindern weiter? Um Antworten auf diese Fragen aus erster Hand zu bekommen, haben viele neue Follower den Weg auf das Instagram-Profil von Kim Kardashian gefunden.

So knackte Kim Kardashian nach dem Bekanntwerden der Trennung einen neuen Instagram-Rekord. Die Zahl der Follower erreichte erstmals die 200 Millionen-Grenze. Auf ihrem offiziellen Account folgen ihr derzeit 276 Millionen Menschen (Stand: Januar 2022) – ein Drittel mehr als vor der Trennung, denn damals zeigten „nur“ 197 Millionen Menschen Interesse an dem Lifestyle des Reality-Stars.

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Diese Zahl zeigt, dass Kim Kardashian ganz offensichtlich den Nerv ihrer Fans mit ihren Postings trifft. Mal zeigt sie darin Einblicke in ihr Familienleben mit Ihren Töchtern North (8) und Chicago (3) oder ihren Söhnen Psalm (2) und Saint (6). Dann wieder zeigt sie Familienbilder mit sich und ihren Schwestern oder gratuliert ihrer Cousine Stormi Webster (3) zum Geburtstag. Vor allem aber hat sich Kim Kardashian auf ihrem Instagram-Profil selbst zur Marke gemacht. Die vierfache Mutter bedankte sich für die Rekord-Zahlen direkt bei ihren Followern mit den Worten „thank you so much for the love“.

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Herzensprojekt Skims: Kims eigenes Unterwäsche-Label

Doch Kim Kardashian ist nicht nur Influencer-Mama, sonder auch erfolgreiche Geschäftsfrau. Zusammen mit ihren Schwestern Kourtney (42) und Khloé (37) hat sie die Modeboutique-Kette „Dash“ betrieben, deren Filialen allerdings 2018 geschlossen wurden. Zudem brachte sie unter dem Namen „Kardashian Kollection“ eine eigene Modekollektion heraus, die unter anderem über Amazon erhältlich ist. Doch eigentlich gehört ihr Herz einem anderen Fashion-Projekt: Skims.

2019 gründete Kim Kardashian das Shapewear-Label Skims. Es handelt sich um eine body-positive Marke. Kim Kardashian wollte mit der Marke Shapewear von dem verstaubten Image hautfarbener Miederwaren herausholen und stattdessen Unterwäsche kreieren, die die Kurven jedes Körpers perfekt in Szene setzt.

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Im Gespräch mit der „Vogue“ sagte Kim Kardashian über ihre Marke: „Im Großen und Ganzen wollte ich den Menschen einfach nur Optionen beim Anziehen bieten. Von innovativer Shapewear, die man jeden Tag tragen kann, bis hin zu bequemer Unterwäsche, die sich perfekt an den Körper anschmiegt – ich wollte eine Marke schaffen, die eine echte, verlässliche Lösung für die Art und Weise bietet, wie man sich heute kleidet.“

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Skims Kampagne an der Fassade der Galeries Lafayette in Paris.

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Kooperation mit dem Luxuslabel Fendi

Am 09. November 2021 erschien die erste Kollektion des Luxuslabels Fendi in Zusammenarbeit mit Kim Kardashian. Fendi X Skims ist eine Luxuslinie für Shapewear. Kim Kardashian kündigte sie auch auf ihrem Instagram-Account an.

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Fendi vereint die eigene Marke mit Kim Kardashians Anliegen, Unterwäsche für jeden Körper und jeden Anlass zu entwickeln. Der Reality-Star sagt selbst über die Kooperation: „Fendi und SKIMS haben beide eine sehr unterschiedliche, aber eine ebenso starke kulturelle Kraft. Wir teilen den Wunsch, Grenzen zu verschieben, anders zu denken und Konventionen herauszufordern. Deshalb haben wir bei der Zusammenarbeit an dieser Kollektion so viele Gemeinsamkeiten gefunden“.

Style-Pabst Kanye West wird Kim fehlen

In Sache Mode dürfte Kim ihren Kanye allerdings schmerzlich vermissen. Immerhin sah er sich zuständig dafür, über den Stil seiner Gattin zu wachen. So kam es durchaus vor, dass Kim von Kanye eingekleidet wurde – der Rapper soll sogar kurzfristig nach Europa geflogen sein, wenn ihm das Styling seiner Frau vor wichtigen Medien-Events nicht passte.

Kim selbst gibt unumwunden zu, von Kanye gelernt zu haben: „Ich glaube wirklich, dass die Beziehung zu meinem Mann Kanye alles verändert hat“, sagte sie in einem CNN-Interview. „Ich meine, früher dachte ich, ich hätte den besten Stil. Wenn ich auf meine Outfits zurückblicke, schäme ich mich… Bevor mein Mann und ich anfingen, miteinander auszugehen, brachte er mir den Bildband [Carine Roitfeld: Irreverent] von Carine Roitfeld [ehemalige Redakteurin der Vogue Paris] mit und sagte: „Du solltest dieses Buch studieren, das ist wie eine Modebibel.‘“

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Kurios: Ein Handy-Spiel beschert Kim weiteren Geldsegen

Als Style-Ikone und Influencerin kennt die breite Öffentlichkeit Kim Kardashian bereits. Doch kaum jemand weiß, woher ein weiterer großer Teil ihrer Einkünfte stammt: Kim hat bereits eine mobile App auf den Markt gebracht. Das Handyspiel unter dem Namen „Kim Kardashian: Hollywood“ brachte ihr allein im Jahr 2015 rund 40% ihres Gesamteinkommens ein. Berichten zufolge fließen 28% der Gesamteinnahmen direkt in die Tasche von Kim Kardashian.

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„Kim Kardashian: Hollywood“- App

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