SeitenhiebLady Gaga hat „Lady Gucci“ mit ihrem neuen Film verärgert – und die schäumt!

Lady Gaga hat "Lady Gucci" mit ihrem neuen Film verärgert - und die schäumt!
Lady Gaga hat "Lady Gucci" mit ihrem neuen Film verärgert - und die schäumt!

© IMAGO / Independent Photo Agency

Redaktion KuTRedaktion KuT | 04.11.2021, 09:14 Uhr

Lady Gaga liefert mit ihrer Rolle in "House of Gucci" anscheinend eine oscar-verdächtige Perfomance ab, doch der wahren "Lady Gucci", Patrizia Reggiani gefällt es gar nicht, was die Sängerin da tut.

Viele Schauspiele, die große, berühmte Rollen verkörpern, treffen im Vorfeld oft die realen Charaktere. Nur eine nicht: Lady Gaga entschied sich dagegen. Schon vor dem Erscheinen des Films „House of Gucci“ wird Gaga bereits ohne Ende gefeiert. Doch einer ist so gar nicht nach Applaudieren.

Die echte „Lady Gucci“ ist sauer

Patrizia Reggiani, deren Rolle die Sängerin in dem Rache-Drama einnimmt, meckerte jetzt: „Ich bin ziemlich verärgert über die Tatsache, dass Lady Gaga mich im neuen Ridley-Scott-Film spielt, ohne die Rücksicht und Sensibilität gehabt zu haben, mich vorher zu treffen“.

Das sagte die 72-jährige wahre „Lady Gucci“ bereits im März gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa.

Lady Gaga hat "Lady Gucci" verärgert - und reagiert jetzt so darauf

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Warum traf sie Patrizia Reggiani nicht?

Doch was sagt Lady Gaga zu dem Vorwurf? Die reagierte erst jetzt darauf und erklärte der britischen „Vogue“: „Ich hatte nur das Gefühl, dieser Geschichte wirklich gerecht zu werden, wenn ich mich ihr mit den Augen einer neugierigen Frau näherte, damit ich zwischen den Zeilen lesen konnte, was in den Szenen des Films passierte“.

Die Musikerin fügte hinzu: „Das bedeutet, dass mir niemand genau sagen konnte, wer Patrizia Gucci war. Nicht einmal Patrizia Gucci selbst.“

Lady Gaga hat "Lady Gucci" verärgert - und reagiert jetzt so darauf

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Gaga wollte „nicht beeinflusst werden“

Gaga, die neben Adam Driver und auch Al Pacino und weiteren Hollywood-Stars in „House Of Gucci“ zu sehen ist, habe nicht einmal das Buch gelesen, auf dem Scotts Film basiert. Das erklärt sie so: „Ich wollte nicht, dass da eine Meinung in meinem Kopf entsteht, die mein Denken in irgendeiner Weise beeinflusst.“

Der Film startet am 25. November in den  Kinos.