Buch von Martin SuterSchweinsteiger-Roman: „Sie hat mir beigebracht, was Liebe ist“

Bastian Schweinsteiger: „Sie hat mir beigebracht, was Liebe ist“
Bastian Schweinsteiger: „Sie hat mir beigebracht, was Liebe ist“

Foto: IMAGO / APress

Redaktion KuTRedaktion KuT | 21.01.2022, 21:40 Uhr

Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger gehören ziemlich sicher zu den sympathischsten Promipärchen überhaupt. Die beiden ehemaligen Weltklassesportler sind auch heute noch verliebt wie am ersten Tag. Ihre gemeinsame Reise begann mindestens genauso süß.

Seit fast sechs Jahren sind die einstige Top-Tennisspielerin Ana Ivanovic (34) und der frühere Fußballstar Bastian Schweinsteiger (37) verheiratet. Gekrönt wurde die Liebe der beiden Sport-Idole danach von zwei Söhnen. Luka erblickte 2018 das Licht der Welt, Brüderchen Leon folgte 2019. Zu viert genießt die Familie inzwischen die Sonnenseite des Lebens.

Von Theater oder Skandalen hört man von Ana und Basti nie etwas. Die beiden scheinen eine echte Bilderbuch-Ehe zu führen. Kein Wunder. Denn wie 2014 alles begann, war der Weg bereits vorgezeichnet. Das geht aus einem neuen ungewöhnlichen Buch unseres Weltmeister-Helden von 2014 hervor.

„Bastian Schweinsteiger, der Held des WM-Finales 2014 in Rio, ist auch der Held des neuen Romans von Martin Suter. Der Autor erzählt uns Wahres und fast Wahres aus dem Leben des Mannes, dem es nicht in die Wiege gelegt war, alles zu erreichen, was man als Fußballer erreichen kann“, heißt es in einer Mitteilung des Verlages. „Und er verrät uns auch, wie Basti dennoch so erfolgreich wurde…“

Aus einem Date im Central Park wurde Liebe

Ein zentraler Teil des Buches „Einer von euch“ des Schweizer Schriftstellers, das am 26. Januar erscheint, ist Ana Ivanovic, die wichtigste Frau im Leben von Bastian Schweinsteiger. „Sie hat mir beigebracht, was Liebe eigentlich ist und wie man in einer Familie lebt“, schwärmte er. Und jetzt wissen wir auch, wie die große Lovestory überhaupt begann.

Ort des ersten Treffens war natürlich, wie könnte es anders sein, New York. Beide trafen  sich 2014 in der Lobby des Hotels „Palm Court“. „Um zehn hatte Basti sich mit Ana Ivanovic in der Lobby verabredet“, heißt es in einem veröffentlichten Auszug auf „Die Welt“. Bei der Begrüßung stellte sich Kavalier Schweinsteiger ganz verlegen auf Englisch vor.

Beim gemeinsamen Frühstück im Anschluss war das Eis schnell gebrochen. Angeblich konnte der Bayer gar nicht die Augen von der hübschen Serbin lassen und sagte ihr, dass es nur wegen ihr in New York sei. Im Anschluss schlenderten beide durch den Central Park und genossen ein Eis auf den Holzpferden eines Karussells. Love is so dermaßen in the air!

Ana Ivanovic & Bastian Schweinsteiger – Ihr kleiner Sohn Luka (3) hat Geburtstag – und es regnet Geschenke

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Die Geschichte von Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic

Wo Ana Ivanovic in der Öffentlichkeit auftaucht, ist Bastian Schweinsteiger meist nicht weit. Und andersrum. So auch am 20. Januar in Berlin. Beide zusammen stellten das neueste Buch des langjährigen Kickers vor. Das Werk „Einer von euch“ erscheint am 26. Januar.

Bereits der Titel beschreibt ganz genau, warum der heutige ARD-Experte so beliebt war und ist. Schweinsteiger war trotz seiner Erfolge immer geerdet, nie abgehoben. Genau das hat der Schweizer Autor Martin Suter (73) auf 369 Seiten zu Papier gebracht.

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Bastian Schweinsteiger 2014 auf der Fanmeile in Berlin

Foto: IMAGO / Uwe Kraft

„Einer von euch“: Eine Mischung aus Wahrheit und Dichtung

Eine klassische Lebensgeschichte erwartet den Leser allerdings nicht. „Ich wollte keine klassische Biografie haben, das ist nicht meine Natur. Daher fand ich die Idee des biografischen Romans passend“, erklärt Bastian Schweinsteiger bei der Buchvorstellung. Dahinter verbergen sich die tatsächlichen Erlebnisse eines Weltstars, gepaart mit der Fantasie eines Bestsellerautors.

Das Leben wird quasi nachgezeichnet. „Was ich erfinden kann, ist nur das Wie, ich kann nicht das Was erfinden“, beschrieb Suter. Wahre Begebenheiten vermischen sich also mit angereicherten Erzählungen. Klingt spannend, war dafür umso aufwendiger. Laut „Allgäuer Zeitung“ musste der Release zweimal verschoben werden, weil der Aufwand immer größer wurde.

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