Schon gewusst?Silvia Wollny: Fünf Gründe warum wir die Super-Mutter lieben

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 18.08.2021, 19:00 Uhr

Die Wollnys polarisieren. Im Netz herrscht deswegen ein Kampf der Kontroversen. Die einen sind von der XXL-Familie streng genervt, die anderen lieben sie und können gar nicht genug bekommen. Warum Silvia Wollny eine riesige Fangemeinde hinter sich scharrt, zeigen wir hier.

Innerhalb der letzten Jahre erreichten die Wollnys durch private Einblicke in ihr Leben als Großfamilie Kultstatus. Das Zentralgestirn ist Silvia Wollny (56), um das sich die Familie kreist, wie das Planetensystem um die Sonne. Als Elffach-Mutter braucht Silvia natürlich nicht nur Nerven aus Stahl, sondern auch das Herz auf der Zunge. Und das ist nur einer der Gründe, warum wir die Super-Mama so lieben. Hier kommen fünf weitere.

Exotische Namen der Kinder

Nur allzu gerne erinnern sich die Fans an die einst so berühmten Worte von Mutter Silvia. „Silvana, Sarafina, Sarah-Jane, Lawinia, Calantha, Estefania, Loredana, Jeremy-Pascal kommt ihr mal bitte runter“. Denn eine ungewöhnliche Namenswahl hat im Hause Wollny Tradition. Die Vorliebe für exotische Namen hat Silvia ihren Sprösslingen wohl vererbt. Denn die Namen ihrer Enkel sind nicht weniger ausgefallen: Anastasia, Cataleya, Emory, Casey.

Als ob es sich Mutter Wollny bei so vielen Gesichtern nicht schon genug merken müsste, hat Silvia für die meisten Kids auch noch einen Spitznamen. Celina bekam den Kosenamen „Mucki“, Cataleya ist „Püppi“ und die Jüngsten im Hause Wollny, Emory und Casey, haben laut Silvia auch schon ihren Namen weg: „Mai“ und „Käfer“.

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Silvias kultige Sprüche: „Der hat ein Pony geschluckt“

Als Mutter einer Großfamilie hat Silvia Wollny einiges zu tun. Doch ihren Humor verliert sie im Trubel nie. Im Netz kursieren verschiedene Best-ofs ihrer fetzigsten Sprüche, wie „Hömma, hast du im Toaster geschlafen oder wat?“. Mit ihrem rheinischen Dialekt sorgt Silvia damit regelmäßig für Lacher.

Vergessen die Kinder ihre Zimmer aufzuräumen ist die Rede von „Gammel-Ottos“. Steigt der Blutdruck und Mutter Wollny ist auf der Palme, weist sie ihre „Bananenkinder“ schnell in die Schranken: „Ich bekomm gleich nen Tropischen. Du hast wohl eine am Schnitzel.“ Stimmung im Haus der Großfamilie ist damit garantiert. Die 56-Jährige spricht unumwunden aus, was ihr gerade in den Sinn kommt – und dafür lieben die Zuschauer sie: „Was ist denn Chillen? Das kenn‘ ich nur als Chili in der Dose und zum Würzen.“

Mama Wollny hat ein großes Herz: Silvia ist sozial engagiert

Ihre „Prinzessin-Diane-Ecke“, in der sich Erinnerungsstücke an die verstorbene Prinzessin finden, ist Silvia heilig. Das rot-samtige Absperrband trennt diesen Ort des Gedankens vom Rest des Wohnzimmers. Prinzessin Diana war und ist Silvias großes Vorbild. Die Prinzessin setzte sich stark für benachteiligte Kinder ein. Diesen Fußstapfen der Nächstenliebe will die Mutter von elf Kindern und mittlerweile 14 Enkelkindern folgen.

Erst kürzlich zur Flutkatastrophe in NRW rief Silvia zu einer Spendenaktion auf. „Die Leute sind verzweifelt, weinen, alles ist weg“, sagt Silvia Wollny mit gebrochener Stimme. Mit Tränen in den Augen appelliert sie an ihre Follower: „Wir versuchen auch zu helfen, und wenn’s mit unseren Kräften ist, oder Dinge von uns zu geben, Pullover, Jacken. Wir haben erst gar nicht groß überlegt, einfach nur aus dem Schrank rausgenommen. Leute, helft. Wir sind jetzt einfach mal hingegangen und haben einfach ein Spendenkonto gemacht, damit wir Kindergärten, Pflegeheimen und hier einfach etwas helfen können.“

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Nach „Promi Big Brother“: 100.000 Euro Spende an Straßenkinder

2018 ging Silvia Wollny als Siegerin der TV-Show „Promi Big Brother“ hervor und konnte sich über einen Preis von 100.000 Euro freuen. Das Geld wollte Silvia aber weder für sich noch für ihre Familie ausgeben. Stattdessen kündigte sie an, das Geld für einen guten Zweck spenden zu wollen: „Ich möchte jungen Menschen helfen, sich von der Straße fernzuhalten und alles, was wir hier durchgemacht haben, in Reichtum und in den Armen zu retten.“ Und sie hat ihr Wort gehalten. Das Preisgeld spendete sie einem Wohltätigkeitsprojekt, um damit auf der Straße lebende Kinder zu unterstützen.

Silvia Wollny schützt bedürftige Tiere

Auch für Tiere hat Silvia ein offenes Herz. Mit einer Spendenaktion sammelten die Wollnys über Monate hinweg große Mengen an Katzen- und Hundefutter, um es an bedürftige Vierbeiner in der Türkei persönlich abliefern. Die Corona-Pandemie durchkreuzte den Plan der Familie. Kurz vor dem Ablaufen der Konserven des Mindesthaltbarkeitsdatum fand Silvia zum Glück noch einen Weg, die Tiernahrung an bedürftige Vierbeiner auszuliefern.

Die Power-Mutter kennt die Schattenseiten

Doch der Familie Wollny ging es finanziell nicht immer gut. Nach der Trennung von Ex-Mann Dieter (62) musste Silvia das Geld beisammenhalten. Im Rahmen einer Aktion des Jobcenters Berlin Tempelhof-Schöneberg über das Thema Arbeitslosigkeit enthüllt Silvia: „Ich erinnere mich zurück, vor ein paar Jahren als meine Trennung war und wir Drehstop hatten, weil die Kinder minderjährig waren. Da bin ich nicht zum Amt gegangen, aber zur Tafel.“

Silvia Wollny: Geschäftsfrau und Mutter

Mittlerweile gehören diese grauen Stunden der Vergangenheit an. Die gelernte Hotelfachfrau, Silvia Wollny, hat sich die Fürsorge im Privaten zum Beruf gemacht. Neben der Erziehung von elf Kindern starte sie auch eine Karriere als Musikerin und gewann 2018 Promi Big Brother. Von der Frage, wie sie ihr Geld verdient, ist sie genervt. Immer wieder tauchen Spekulationen auf, die Familie würde vom Arbeitsamt leben. Tochter Sarafina (26) entkräftete die Unterstellung erst kürzlich in einer Instagram-Fragerunde: „Wir Arbeiten und leben nicht vom Amt.“ Aktuell schlängelt sich Mutter Silvia gerade durch das Reality-Format „Kampf der Realitystars“.