Body-Shaming oder ehrliche Besorgnis?Tara Reid: Erschreckendes Mager-Foto auf Instagram löst heftige Kontroverse aus

Tara Reid: Erschreckendes Foto auf Instagram löst Kontroverse aus
Tara Reid: Erschreckendes Foto auf Instagram löst Kontroverse aus

Foto: Imago / Future Image

Redaktion KuTRedaktion KuT | 05.11.2021, 11:59 Uhr

Die Fans von Tara Reid machen sich große Sorgen um die Schauspielerin. Auf neuesten Fotos sieht sie erschreckend abgemagert aus. Doch sie selbst verteidigt ihren ausgemergelten Mager-Look gegen ihre Kritiker.

Schauspielerin Tara Reid galt in den 90ern und frühen 2000ern als eine attraktive, gefragte Schauspielerin. Mit ihrer Rolle als Vicky Lathum in „American Pie“ eroberte sie die Fan-Herzen. Doch von ihrem damaligen Look und ihrer Ausstrahlung ist heute nicht mehr viel zu sehen. Auf Instagram schockiert die Schauspielerin ihre Follower jetzt mit einem erschreckenden Mager-Foto und muss sich in Folge dessen auch gegen vermeintliche Online-Bodyshamer verteidigen, die sie als „viel zu dünn“ und „krank“ brandmarken.

Tara Reid: Besorgniserregendes Mager-Foto

Auf dem besagten Schwarz-Weiß-Foto zeigt sich die 45-Jährige in einem knappen floralen Bikini. Ihre Posen sollen verführerisch wirken, lasziv lehnt sie sich nach hinten und vergräbt ihre Hände in den Haaren. Doch die beabsichtigte sexy Wirkung, die Reid erzielen wollte, bleibt bei diesem Anblick aus. Denn der ist schlichtweg einfach nicht sexy. Die dünne Haut spannt sich über hervorstehende Knochen, ihr Körper scheint eine ungesunde Bräunung zu haben. Die Sehnen und ihr Schlüsselbein treten deutlich hervor und auch im Gesicht wirkt die Schauspielerin deutlich abgemagert. Lediglich ihr Dekolletee fällt noch durch seine Rundungen auf, die höchstwahrscheinlich nicht echt sind, denn: Ansonsten ist die Schauspielerin nur noch Haut und Knochen.

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Kritische Stimmen häufen sich

Ihre Nase wirkt unnatürlich geformt, die Wangenknochen sind eingefallen. Das scheinbar krank aussehende Bildnis des Hollywood-Stars bleibt auch ihren Fans nicht verborgen. Es hagelt kritische Kommentare wie „Du bist so dünn, ich hoffe, dir geht es gut?“ oder „Oh nein, das sieht wirklich nicht gut aus“. Ein anderer schreibt: „Du warst mal so verdammt hübsch, was zur Hölle ist passiert?!“

Tara Reid: Erschreckendes Foto auf Instagram löst Kontroverse aus

Foto: imago / Mary Evans

Reids Statement auf Instagram

Doch Tara Reid kann und will die Kritik nicht verstehen und setzt sich mit einem Statement zur Wehr:„An alle, die ihre großartigen Kommentare abgegeben haben, um ihren Hass auf mein künstlerisches Bild, das ich gestern gepostet habe, zu entlarven: es war der Winkel“. Und weiter schreibt der „Sharknado“-Star: „Hier ist noch ein Bild von gestern, um euch zu zeigen, dass ich nicht zu dünn bin. Ich habe einen extrem guten Stoffwechsel. Jeder mit einem hohen Stoffwechsel versteht, dass es unmöglich ist, an Gewicht zuzunehmen“, argumentierte sie und fügte hinzu: „Ich esse nur.“

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Follower wehren sich gegen Body-Shaming-Vorwurf

Doch auch das nachfolgende Foto zu ihrem Statement hinterlässt den Eindruck, dass die Schauspielerin schon länger kein gesundes Körpergleichgewicht mehr besitzt. Auch hier treten die Knochen erschreckend hervor, natürliche Kurven sind kaum noch auszumachen. Das Phänomen der Körperbildstörung in Verbindung mit massiven Essstörungen ist vor allem auf Social Media keine Seltenheit. Gerade erst sorgte eine US-YouTuberin für Aufsehen, die vor laufender Kamera zu verhungern drohte. Ob auch Tara sich bereits in dem ungesunden Strudel der Essstörung befindet?

Ein User schreibt zu der fragwürdigen Erklärung der ehemaligen „American Pie“-Beauty: „Hör auf, das was die Leute hier posten, als Hate zu bezeichnen. Wenn jemand krank aussieht, dann sind wir in der Verantwortung, uns für die Person einzusetzen. Brittany Murphy hatte das selbe Problem und nun weilt sie nicht länger unter uns. Das hat nichts mit Hass gegen dich zu tun.“

Ein anderer User fasste es letztendlich so zusammen: „Du bist so ein wunderschönes Mädchen  und es ist traurig, dich so zu sehen. Ich hoffe aber, du bist glücklich, das ist die Hauptsache!“ (SoV)