Emotionaler AbschiedLéa Seydoux und Daniel Craig: Es flossen Tränen am Set

Léa Seydoux und Daniel Craig: Es flossen Tränen am Set
Léa Seydoux und Daniel Craig: Es flossen Tränen am Set

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 01.10.2021, 14:28 Uhr

Am letzten Drehtag von Daniel Craigs letztem James Bond-Film, flossen nicht nur bei ihm selbst die Tränen, sondern auch bei seiner Kollegin Léa Seydoux.

Léa Seydoux enthüllte jetzt, wie bewegend die letzten Minuten am Set von „Keine Zeit zu sterben“ waren. Die französische Schauspielerin ist in dem neuen 007-Abenteuer nach „Spectre“ zum zweiten Mal in ihrer Rolle als Dr. Madeleine Swann zu sehen. Keine Frage, dass die letzte Szene mit Daniel Craig sehr ergreifend für die beiden Darsteller war – schließlich war es der letzte Auftritt des britischen Stars als James Bond.

Léa Seydoux musste weinen

„Es war sehr emotional“, gesteht die hübsche Blondine. Die beiden Schauspieler hätten „geweint und einander umarmt“, als ihr letzter gemeinsamer Filmmoment zu Ende war. „Keine Zeit zu sterben“ ist definitiv Léas Lieblingsfilm in der Reihe.

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Die Rolle machte sie „stärker“

Das hat zum großen Teil mit der Charakterentwicklung ihrer Figur sowie Craigs Bond zu tun. „In ‚Spectre‘ verteidigte sich Madeleine mehr. In diesem Film zeigt sie ihre Verletzlichkeit. Es macht dich auf eine gewisse Weise stärker“, erklärt sie im Gespräch mit „Daily Mail“.

Léa Seydoux: „Es gab nie einen attraktiveren Bond“

„Sie öffnet ihr Herz – und Bond tut dasselbe. Sie sind verliebt; und wenn du verliebt bist, dann stimmt es, dass du verletzlicher bist. Sie haben eine moderne Liebesaffäre.“ Die 36-Jährige ist der Meinung, dass es nie einen attraktiveren Bond gab. „Davor war er ein frauenfeindlicher Mann und Frauen waren austauschbar. Jetzt ist er empfindsam. Er ist kein Superheld. Er zeigt seine Fehler und das ist der Grund, wieso ihn die Leute lieben“, ist sie überzeugt.

Daniel Craig wurde sehr emotional am letzten Drehtag

Auch Daniel Craig, der zum allerletzten Mal den britischen Geheimagenten 007 verkörperte, konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Am letzten Drehtag unter Applaus der Crew musste der 53-Jährige weinen, dann wie er der Bild-Zeitung erzählte. „Es war sehr bewegend – ein Antiklimax. Es waren fast 16 Jahre meines Lebens. Aber James Bond hat nicht geweint – ich habe geweint.“