Kult-Serie„The Office“: Diese Szene verweigerte John Krasinski

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 19.11.2021, 22:20 Uhr

John Krasinski legte sich bei einer Folge der beliebten Sitcom „The Office“ quer — und das hatte ganz spezielle Gründe.

Jim Halpert (gespielt von John Krasinksi, 42) und Pam Beasley (dargestellt von Jenna Fischer, 47) waren für Fans von „The Office“ das DAS Liebespaar der beliebten Serie. Über neun Staffeln lang verfolgten Zuschauer die Wandlung der beiden von Bürokollegen zum Liebes- und später zum Ehepaar. Eine geplante Szene aber war für Krasinski so untragbar, dass er sie schlichtweg verweigerte.

Diese Szene wollte John Krasinski nicht drehen

In Staffel 8 wäre es nämlich geplant gewesen, dass Jim fremdgeht und eine Bürokollegin küsst — und das, während Pam auf Mutterschaftsurlaub ist. Als Krasinksi (der im echten Leben mit Hollywood-Star Emily Blunt, 38, verheiratet ist) davon Wind bekam, erklärte er vehement, diese Szene nicht drehen zu wollen. „Das ist das einzige Mal, dass ich mein Veto eingelegt habe“, zitiert ihn „Uproxx“. „„Ich erinnere mich, dass ich Dinge gesagt habe, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie jemals sagen würde, wie zum Beispiel: ‚Ich werde das nicht drehen’“, so der Schauspieler weiter.

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Der Grund für das Veto

Dabei ging es aber nicht um Eitelkeiten oder Machtspielereien, sondern um eine ganz besondere Sorge, die Krasinski hatte: „Ich habe das Gefühl, dass es eine Schwelle gibt, an die man unser Publikum heranführen kann. Sie sind so engagiert. Wir haben ihnen so viel Respekt entgegengebracht. Aber es gibt einen Punkt, an dem sie nicht mehr zurückkommen, wenn man es zu weit treibt. Und ich glaube, wenn man Jim zeigt, dass er betrügt, kommen sie nie wieder zurück“, erklärte er.

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Wie die Chefetage reagierte

Der Macher der Serie, Greg Daniels (58), nahm Krasinskis Einwand ernst und willigte ein, die Szene zu streichen. Allerdings steht er bis heute zu seiner Idee. „Ich hatte das Gefühl, dass diese Art der Sorge gut für das Engagement der Fans gewesen wäre. Ich musste sie beunruhigen, dass ich ihnen vielleicht ein schlechtes Ende bescheren würde, damit sie froh waren, wenn sie ein gutes Ende bekamen“, argumentierte er.