Im InterviewKerstin Ott über ihre gescheiterte Ehe, das neue Album und Wandertouren

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 10.09.2021, 20:20 Uhr

Kerstin Ott hat heute allen Grund zu feiern: Denn heute erscheint ihr viertes Album „Nachts sind alle Katzen grau“. Nachdem sie die Pandemie-bedingte Zwangspause genutzt hat, um einmal richtig abzuschalten und die Batterien wieder aufzuladen, meldet sich Kerstin Ott nun mit ihrem vierten Album und in ganz neuer Stärke zurück.

Während des Corona-Lockdowns war Kerstin fleißig und nahm im Studio ihr neues Album auf. Eine neue, aber auch sehr interessante Erfahrung für die beliebte Schlagersängerin

Über die Aufnahmen während Corona

Im Interview mit klatsch-tratsch.de berichtet Kerstin Ott, dass sie es sogar angenehm fand, ihr komplettes Album während der Pandemie zu recorden:

„Ich fand das auch sehr angenehm mal keine zeitliche Vorgabe zu haben. Denn normalerweise weiß man ja immer dass man beispielsweise zum Ende des Jahres ein Album abgeben muss. Das hatten wir nicht und ich glaube, dass hat den Songs auch sehr gut getan.“

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Drei Tage zu Fuß unterwegs

Doch Kerstin hat neben neben den Albumaufnahmen, die freie Zeit auch für ihr Privatleben genutzt. Sie hat eine dreitägige Wandertour gemacht und berichtet im Interview:

„Das war eine Wandertour mit meiner Frau. Der Grund dafür war, dass wir uns mal wieder Zeit füreinander nehmen wollten – mal ohne Kinder, ohne Hunde, ohne alles.“

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Viele schöne Gespräche zwischen Kerstin und ihrer Frau

Diese Zweisamkeit nutzen Kerstin und ihre Frau Karolina Köppen, um sich nur auf sich zu konzentrieren: „Beim Spazierengehen – das kennen sicher viele – da kommen die schönsten Gespräche zustande und da lässt man sich auch nicht ablenken durch andere alltägliche Sachen, die man sonst zuhause machen müsste. Insgesamt sind wir 127 Kilometer gelaufen“, so die Sängerin.

Kerstin Ott über ihre gescheiterte Ehe, das neue Album und Wandertouren

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War sie „heimlich verheiratet“?

Übrigens, bevor Kerstin ihre Karolina heiratete, war sie zuvor schon einmal verheiratet. In der Presse wurde getitelt, dass sie „heimlich verheiratet“ war. Was hat es damit auf sich?

Gegenüber klatsch-tratsch.de stellt sie aber richtig: „Erstmal muss ich dazu sagen, dass dieses „heimlich verheiratet“ eine Überschrift war, die sich irgendein Redakteur  ausgedacht hat. Ich war schon mal verheiratet, aber das war auch kein Geheimnis. Das steht auch in meiner Biografie, die schon seit ein paar Jahren draußen ist.“

Über ihre gescheiterte Ehe!

Die Ehe ging in die Brüche und Kerstin gibt zu: „Rückblickend denke ich, dass ich wohl zu jung geheiratet habe!“ Trotzdem bereut sie das nicht und ergänzt:

„Aber auf der anderen Seite: Mein Gott! Wenn man mit Anfang 20 verliebt ist und sich denkt: Das ist es jetzt! Ich glaube, ich würde es heute nochmal genauso machen. Ich sag immer: Die erste Ehe war Spaß! (lacht)“