Enttäuschter StarAmber Heard: Der wahre Grund, warum sie in „Aquaman 2“ nur kurz zu sehen ist

Amber Heard vor einem Aquaman-Filmplakat
Amber Heard 2018 bei der Premiere von „Aquaman“ in Los Angeles

IMAGO / UPI Photo

Redaktion KuTRedaktion KuT | 25.05.2022, 20:00 Uhr

Dass Amber Heard in der „Aquaman“-Fortsetzung nur eine kleine Rolle spielt, hat nichts mit ihrem aktuellen Gerichtsprozess zu tun. Ein Studioboss erklärt nun, warum sie nur marginal zu sehen ist.

Im ersten Teil des Blockbusters „Aquaman“ hatte Amber Heard (36) 2018 noch eine tragende Rolle gespielt. In der Fortsetzung „Aquaman and the Lost Kingdom“ (geplanter Kinostart: März 2023) ist sie nur noch am Rande zu sehen. Dies hat allerdings nichts mit ihrer (oft sehr skurrilen) Schlammschlacht mit Ex-Mann Johnny Depp (58) zu tun — auch wenn die Schauspielerin selbst das so sieht. Der tatsächliche Grund dafür liegt nämlich ganz woanders — das erklärte nun DC-Films-Boss Walter Hamada.

Amber Heard: Warum sie in „Aquaman 2“ nur selten zu sehen ist

Es scheiterte nicht an den (durch den Depp-Prozess zweifellos eher gesunkenen) Sympathiewerten des Hollywood-Stars — sondern an der fehlenden Chemie mit „Aquaman“-Hauptdarsteller Jason Momoa (42). „Die Chemie zwischen den beiden war nicht besonders gut“, erklärte Hamada laut „Hollywood Reporter“. Es sei zwar nicht ungewöhnlich, dass es bei Filmpaaren am Set nicht so richtig funkt — mit dem richtigen filmischen Know-how könne man das auf der Leinwand durchaus kompensieren und so aussehen lassen.

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„Aber ich weiß, dass es im Laufe der Postproduktion sehr viel Mühe gekostet hat, das zu erreichen. Manchmal muss man die Figuren einfach nur auf der Leinwand zusammenbringen und sie funktionieren. Das ist das, was einen Filmstar zu einem Filmstar macht. Man weiß es, wenn man es sieht“. Dann legt der Studioboss nach und betont nochmal: „Die Chemie war nicht da. … Dieses Mal war es schwieriger, weil die Chemie zwischen den beiden nicht stimmte.“

Verantwortlicher bestreitet Heards Vorwürfe

Heard selbst hatte erklärt, dafür gekämpft zu haben, im Film zu sehen zu sein. „Mir wurde ein Skript gegeben, dann wurden neue Versionen des Skripts gegeben, in denen Szenen weggenommen wurden, in denen Action vorkam, in denen meine Figur und eine andere Figur – ohne Spoiler zu verraten – zwei Figuren, die miteinander kämpfen, dargestellt wurden. Sie haben im Grunde genommen einen Haufen aus meiner Rolle herausgenommen. Sie haben einfach einen Haufen entfernt“, erklärte sie.

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Auch dies bestritt Hamada. Es sei nie geplant gewesen, dass der zweite Teil von „Aquaman“ eine Romanze wie sein Vorgänger beinhalte. Heards Anteil sei keineswegs stückweise reduziert worden.

Amber Heard: Jason Momoa soll für sie gekämpft haben

Auch wenn es mit Jason Momoa offensichtlich nicht so funkte — der aus „Game of Thrones“ bekannte Schauspiele soll sich, gemeinsam mit Regisseur James Wan, dafür eingesetzt haben, dass Heard im Film zu sehen ist. Scheint so, als gäbe es zumindest zwischen Momoa und Heard kein böses Blut. Drama am Filmset gab es übrigens dennoch keines: Die Dreharbeiten mit Heard seien problemlos verlaufen, erklärt Hamada.