Volle AbsichtBen Affleck: Warum er ausgerechnet jetzt gegen seine Ex schießt

Ben Affleck: Warum er ausgerechnet jetzt gegen seine Ex schießt
Ben Affleck: Warum er ausgerechnet jetzt gegen seine Ex schießt

Foto: IMAGO/ Shutterstock

Redaktion KuTRedaktion KuT | 15.12.2021, 18:28 Uhr

Nach dreizehn Jahren Ehe, einer friedlichen Trennung und vielen Jahren Freundschaft macht Ben Affleck Jennifer Garner plötzlich schlimme Vorwürfe. Der Zeitpunkt ist kein Zufall.

Mit seinem Interview in der „The Howard Stern Show“ sorgt Ben Affleck (49) gerade für Aufregung. Bisher war die Außenwelt davon ausgegangen, dass Jennifer Garner (49) eine große Liebe im Leben des Schauspielers gewesen sei. Während ihrer Ehe galten sie als Traumpaar, das in guten und in schlechten Zeiten skandalfrei zusammenhielt: später auch als Familie mit drei Kindern.

Zusammenhalt aufgekündigt

Seit der Trennung im Sommer 2015 halten die beiden das perfekte Bild aufrecht. Jennifer Garner half ihrem Ex-Mann dabei, trocken zu werden. Sie hielt Kontakt, während er in der Rehab war, sie baute ihn auf, wenn er rückfällig wurde, brachte ihn in die Klinik, wenn nichts mehr ging, und nahm ihn auf, wenn er nicht wusste, wo er hinsollte.

Nun behauptet Affleck also öffentlich, dass er sich in den Alkohol geflüchtet habe, weil er sich gefangen gefühlt habe: „Ich dachte, ich kann diese Ehe wegen meiner Kinder nicht beenden, aber ich war unglücklich, was sollte ich also tun?“ Die Frage hat er sich dann so beantwortet: „Ich trank eine Flasche Scotch und schlief auf der Couch ein, was nicht wirklich eine Lösung war.“

Jeder hat seine Sicht auf die Dinge

Auch wenn weltweit nun Menschen gegen Affleck pöbeln, dass es unfair ist, Jennifer Garner seine Sucht aufzubürden, ist es ja eigentlich sein gutes Recht, seine Sicht der Dinge zu äußern. Nur warum tut er das? Genauer gefragt: Warum tut er das genau jetzt, wo doch eigentlich alles gut läuft als neue Patchwork-Familie mit den beiden Jennifers und den vielen Kindern?

Noch vor einem Jahr klang Ben Affleck ganz anders. Da sagte er der „New York Times“: „Am meisten bereue ich in meinem Leben, dass ich mich habe scheiden lassen“, so der Hollywoodstar damals: „Scham ist ein giftiges Gefühl. Daran ist nichts Positives zu finden. Man fühlt sich einfach wertlos und hasst sich selbst.“

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Liebescomeback

Seither hat sich viel getan, vor allen Dingen ist Ben Affleck nun wieder mit Jennifer Lopez (52) zusammen. Das war die Frau, mit der er sich gerade erst verlobt hatte, um sie dann wegen Jennifer Garner zu verlassen. Der Schmerz sitzt tief bei J.Lo, die nun klare Fronten will. Und Ben tut ihr den Gefallen. Es soll nicht immer so aussehen, als sei Garner perfekt für ihn gewesen und J.Lo nur zweite Wahl. Er scheint so, als wolle er, dass die Welt endlich einen anderen Blick wirft auf seine neue, alte Liebe mit dem Latino-Star.

Dass er das so kurz vor dem Fest der Liebe angeht, ist recht ungeschickt, aber vermutlich ist das Affleck nicht einmal bewusst. Immerhin will er ja mit seinen eigenen Kindern Violet (16), Seraphina (12) und Samuel (9) samt Garner sowie J.Lo und ihren Zwillingen Emme und Max (beide 13) gemeinsam Weihnachten feiern. Ob sein aktuelles Interview hilfreich ist, um für Harmonie unter dem Tannenbaum zu sorgen?

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Neue Liebe, alte Fehler

Vor wenigen Tagen sah man das Ex-Paar Garner und Affleck bereits vor der Schule ihrer Kinder in Santa Monica streiten. Affleck schien sehr aufgebracht, Garner zeigte sich in Verteidigungshaltung. Was auch immer sie da so kurz vor dem Elternabend besprochen haben, es ging sicher nicht darum, was an Weihnachten aufgetischt wird.

Übrigens hält sich ja beharrlich das Gerücht, dass Jennifer Lopez ihren Ex-Verloben Alex Rodriguez (46) an der sehr kurzen Leine gehalten habe. Schlimmer noch: Es heißt, sie habe ihn wie einen Schoßhund behandelt, der bei Fuß laufen musste – um in der Hundemetapher zu bleiben. Wenn Ben nun behauptet, er habe sich bei Jennifer Garner gefangen gefühlt, kann man wohl befürchten, dass vom Regen in die Traufe kommt.

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Mehr Respekt in Zukunft

Zum Glück scheint Ben Affleck gerade stabil zu sein. Und er will es seinen Kindern zuliebe bleiben. Die hätten ihn auf eine Art angesehen, als er noch getrunken hat, dass er gespürt habe, nun sei es genug. Und seiner Ex sagt er in der „The Howard Stern Show“: „Jennifer ist jemand, den ich liebe und respektiere, aber mit dem ich nicht mehr länger verheiratet sein sollte.“ Es wäre schön, wenn er das zeigen könnte, statt sie öffentlich anzugreifen.