Promis privatKesha zweifelte nach Dr. Luke-Drama an sich und ihrem Können
Kesha glaubte nicht, dass sie es je schaffen würde, ihr Album ‚Rainbow‘ zu veröffentlichen. Die Sängerin ging gerade durch eine höchst emotionale Phase, als sie die Platte im Jahr 2017 aufnahm.
Damals verlor sie vor Gericht, als sie versuchte, vorzeitig aus dem Vertrag mit dem Produzenten Dr. Luke auszusteigen. Als das Album dann schließlich heraus kam, wurde es für Kesha dann allerdings nochmal eine Spur emotionaler, wie sie der neuesten Ausgabe des ‚Music Week‘-Magazins erzählte:
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Kesha (@iiswhoiis) am Jan 16, 2020 um 11:58 PST
„Wir sind menschliche Wesen, keine Roboter“
„Es kam in dieser Zeit oft vor, dass ich nicht daran glaubte [‚Rainbow‘ zu veröffentlichen]. Deshalb war es so emotional, als es schließlich heraus kam. Es war einfach ein sehr besonderer Moment für mich. Ich hatte noch nie den Titel eines ausführenden Produzenten und die Position, zu bestimmen, exakt die Aufnahme zu machen, die ich immer machen wollte.“
Für die Zukunft erhofft sich die ‚Die Young‘-Sängerin eine Veränderung in der Musikindustrie. Musiker seien nämlich auch nur „Menschen“ und keine „Roboter“: „Ich glaube nicht, dass der menschliche Verstand immer weiß, was er tut, wenn er ein Ziel erreicht hat, und vor allem mit dem Ruhm und den vielen Reisen ist es einfach ein sehr seltsamer Lebensstil.“
Der mentale Gesundheitsaspekt ist sehr real. Viele Musiker, die ich kenne, können nicht beantworten, wie sie das alles schaffen, wir finden es auf dem Weg irgendwie heraus. Wenn die Label-Chefs das hier lesen, dann würde ich sagen: Wir sind menschliche Wesen, keine Roboter.“