12 Jahre nach OPMonica Lierhaus: „Der Gleichgewichtssinn ist immer noch sehr schlecht“

Monica Lierhaus: "Der Gleichgewichtssinn ist immer noch sehr schlecht"
Monica Lierhaus: "Der Gleichgewichtssinn ist immer noch sehr schlecht"

IMAGO / Eventpress

Paul VerhobenPaul Verhoben | 06.10.2021, 09:05 Uhr

Die einstige Fernsehmoderatorin Monica Lierhaus hat über ihren aktuellen Gesundheitszustand gesprochen.

Die heute 51-Jährige ließ sich 2009 ein lebensbedrohliches Aneurysma aus dem Gehirn entfernen. Doch während der OP lief etwas schief und die damals 39-Jährige verbrachte einige Monate im künstlichen Koma.

Es geht nur noch langsam voran

Später musste sie Laufen und Sprechen wieder neu erlernen. Doch auch heute brauche sie ihre Zeit. Lierhaus im Interview mit der Illustrierten „Gala“: „Früher war die Entwicklung viel schneller, jetzt geht es nur noch ganz langsam.“ Lierhaus weiter: „Das Laufen wird besser, aber nach wie vor kann ich keine Treppen frei gehen.“

Eine Sache wird sich aber wohl nie ändern: „Der Gleichgewichtssinn ist immer noch sehr schlecht und das bleibt auch so. Das wird nichts mehr.“ Heute blickt sie kritisch auf ihre Entscheidung zurück, sich operieren zu lassen.

Video News

Monica Lierhaus wäre lieber gestorben

„Ich würde diese Operation vermutlich mit dem Wissen von heute nicht noch einmal machen. Und das, glaube ich, kann mir auch keiner verdenken“, erklärte sie im Interview mit RTL. Sich als Opfer zu sehen, komme nicht in Frage: „Es war einfach Pech, dass ich bei dieser Operation eine Art Kurzschluss im Hirn hatte.“ Auf den Einwurf ihrer sorgenvollen Mutter, die bei dem Gespräch anwesend war, dass sie ohne die OP vermutlich gestorben wäre, reagierte Lierhaus damals lediglich mit folgenden Worten: „Egal. Dann wäre mir vieles erspart geblieben.“ (Bang)