Nahtod-ErfahrungNatascha Ochsenknecht: An dieser seltenen Krankheit wäre sie fast gestorben

Natascha Ochsenknecht
Natascha Ochsenknecht

IMAGO / Andre Lenthe

Redaktion KuTRedaktion KuT | 10.03.2022, 11:11 Uhr

Natascha Ochsenknecht steht zu ihren Makeln, wie z.B. eine sehr große Narbe an ihrem Bauch. Jetzt spricht sie über die seltene Krankheit, die ihr fast das Leben gekostet hätte. 

Natascha Ochsenknecht hat schon vor einiger Zeit über ihre große Narbe gesprochen, die sich über den gesamten Bauch zieht. Sie ist das Ergebnis von insgesamt drei Operationen. Aber wie schlimm ihr Leidensweg war, ahnt keiner!

Natascha hatte Schmerzen seit den 80er-Jahren

Alles began in den 80er-Jahren mit immer wiederkehrenden starken Bauchschmerzen, die sich das Model damals nicht erklären konnte. Auch ihre Ärzte konnten keinen Grund dafür finden.

„Zehn Jahre lang hat mich kein Arzt mit meinen Beschwerden ernst genommen, manche lehnten meine Behandlung auch von vorne rein ab. Ich konnte nur noch im Sitzen schlafen, da ich immer schlechter Luft bekam“, berichtet Natascha gegenüber der „Bild“-Zeitung.

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Ein Arzt in Zürich fand den Grund der Schmerzen

In den folgenden Jahren lernte Natascha mit den Schmerzen zu leben, auch wenn es oft Momente gab, in denen sie einfach nur Verzweifeln wollte. Doch Aufgeben wollte sie nie – wegen ihrer Kinder!

Erst nach der Geburt ihrer zwei Söhne Wilson Gonzalez und Jimi Blue fand sie per Zufall einen Arzt in Zürich, der auf die Rätsels Lösung kam. „Ich hatte eine hochgradige Verengung im Hauptgefäß meines Darms. Der Auslöser war eine allergische Reaktion auf die Anti-Baby-Pille“, erklärt Ochsenknecht.

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Seltene Erkrankung

Natascha wurde nach der Diagnose erfolgreich operiert. Sie berichtet, dass diese Krankheit sehr selten ist: „Offiziell gab es so einen Fall bis dahin nicht. Der Darm war zu diesem Zeitpunkt beinahe zu 100 Prozent verstopft.“

Doch mit der Operation war ihre Leidensgeschichte noch nicht zu Ende, denn nach der Geburt von Tochter Cheyenne brach die Narbe und Natascha musste erneut operiert werden. Danach bildete sich in ihrer Lunge ein Schleimpfropfen, der Natascha beinahe das Leben kostete. Bis heute hat sie an diesem Erlebnis zu knabbern, nimmt aber auch das Positive daraus mit: „Seither versuche ich aus allen Ereignissen nur das Positive für mich herauszufiltern.“