„Ich bin ein Grufti“Dieses schräge Haustier hält sich Hollywood-Star Nicolas Cage

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Redaktion KuTRedaktion KuT | 28.01.2022, 23:20 Uhr

Nicolas Cage ist bekannt dafür, ein extravaganter Kerl zu sein. Das zeigt sich auch bei seiner Wahl des Haustieres.

Manche Menschen haben Hunde, Katzen oder Hamster. Nicolas Cage (58) wäre das alleine zu langweilig. Im Interview mit der „Los Angeles Times“ verriet der längst zur etwas schrulligen Kultfigur gewordene Star nämlich, welchen Vierbeiner, pardon: Zweibeiner, er sich zu Hause hält.

Cage über sein Haustier: „Ich bin ein Grufti“

Nicolas Cage Mitbewohner ist nämlich eine Krähe. Deren Name: Hoogan — und die bewohnt eine eigene sogenannte „geodätische Kuppel“ (eine Art Glaskuppel) in Cages Anwesen in Las Vegas. Klingt obskur – und genau das gefällt Cage. „Krähen sind sehr intelligent. Und ich mag ihr Aussehen, den Edgar-Allan-Poe-Aspekt. Ich mag das Grufti-Element. Ich bin ein Grufti“, erklärte er.

Mit Rauschebart und Cowboyhut ist Nicolas Cage schwer zu erkennen.

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Seine Krähe beschimpft ihn

Auch das Verhältnis zwischen ihm und seiner Krähe ist ein ganz eigenes. „Er hat sich angewöhnt, mich zu beschimpfen … es ist komisch, zumindest für mich“, sagte der aus Filmen wie „Fear and Loathing in Las Vegas“ bekannte Mime. „Wenn ich den Raum verlasse, sagt er ‚Tschüss‘ und dann: ‚A……’“ Der Hollywood-Star hat aber auch weniger ungewöhnliche Haustiere — eine vier Jahre alte Maine-Coon-Katze namens Merlin und eine andere Katze namens Teegra. Dass er Merlin als besten Freund sieht und Krähe Hoogan eher die zweite Geige spielt, störe den Vogel laut Cage so gar nicht: „Er schert sich einen Dreck darum“, erklärt er.

Drittes Kind unterwegs: Nicolas Cage wird erneut Vater

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Glücklich in fünfter Ehe

Nicht nur mit den tierischen Freunden, auch im Eheleben läuft es offensichtlich bestens. Cage ist in fünfter  Ehe mit Riko Shibata (27) verheiratet — und diesmal scheint es endlich zu passen. „Ich bin wirklich glücklich verheiratet. Ich weiß, fünf sind viel, aber ich glaube, dieses Mal habe ich es richtig gemacht“, erklärt Cage. Weniger gut sieht es allerdings mit der Beziehung zu großen Filmstudios aus: „Ich hatte ein paar Pleiten hintereinander, deshalb werde ich nicht mehr eingeladen“.