Traumatisches ErlebnisSandra Bullock über die Nacht mit einem Stalker: „Dachte, ich würde sterben!“

Sandra Bullock
Sandra Bullock

IMAGO / Starface

Redaktion KuTRedaktion KuT | 02.12.2021, 20:56 Uhr

Mitten im Schlaf von einem Einbrecher überrascht zu werden, ist ein echter Albtraum. Sandra Bullock musste diese schreckliche Erfahrung vor vier Jahren durchleiden. Im „Red Table Talk“ sprach die Schauspielerin über die schlimmste Nacht ihres Lebens. Mit den Folgen hat sie bis heute zu kämpfen.

Im Jahr 2014 wurde Schauspiel-Ikone Sandra Bullock von einem Stalker überrascht. Ein Mann brach mitten in der Nacht in ihr Haus in Bel Air ein, während sie schlief. Zu Schaden kam bei dem Vorfall glücklicherweise niemand. Die 57-Jährige kam mit dem Schreck ihres Lebens davon. Allerdings leidet sie noch immer an dem traumatischen Ereignis.

Ihre Gefühle offenbarte die Deutsch-Amerikanerin in einem seltenen Interview. Für den „Red Table Talk“ gab sie den Co-Moderatorinnen Jada Pinkett Smith (50), Willow Smith (21) und Adrienne Banfield-Norris (68) am 1. Dezember einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Sandra Bullock versteckte sich im Schrank

Zunächst einmal sei sie dankbar gewesen, dass ihr Sohn Louis in der Nacht des Einbruchs nicht bei ihr war. Den heute 11-Jährigen adoptierte Bullock vier Jahre zuvor 2010. „Es war die eine Nacht, in der unser Kindermädchen sagte: „Lass mich ihn einfach in meine Wohnung bringen, die die Straße hinauf liegt, weil du so spät noch unterwegs sein wirst“, erinnerte sich die heute zweifache Mutter zurück.

„Wäre Louis zu Hause gewesen, hätte es unser Schicksal für immer verändert.“ Bullock war also alleine in dem Anwesen. Sie konnte sich im Schrank verstecken und dachte nur: „Das endet nicht gut.“ Zum Glück war die Polizei rechtzeitig vor Ort, der Stalker wurde noch an Ort und Stelle verhaftet. Er wurde zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt und kam in eine psychiatrische Klinik. 2018 beging Joshua James nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei Suizid.

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„PTSB“ und schwere Angstzustände

Für die Oscar-Preisträgerin ging der Albtraum aber weiter. Bullock kann seit dieser verhängnisvollen Nacht nicht mehr alleine sein. Da half auf eine anschließende Therapie wenig. Zudem leidet die Freundin von Bryan Randall aufgrund des Vorfalls an Angstzuständen und einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung („PTSB“).

„Ich dachte, ich würde sterben“, so ihr schockierendes Geständnis. Eine „EDMR-Therapie“ gegen Traumata habe ihr schließlich geholfen.

Keine Strip-Einlage mit Channing Tatum

Im Abschluss der „Magic Mike“-Filme wird die „The Unforgivable“-Darstellerin übrigens keine Rolle spielen. Auf einen Auftritt in „Magic Mike’s Last Dance“ würde sie verzichten, sagte sie im Gespräch mit „Entertainment Tonight“ scherzhaft. Und das, obwohl Bullock erst zum Streifen „The Lost City of D“ gemeinsam mit Channing Tatum (41) vor der Kamera stand.

Der US-Hottie wird auch im dritten „Magic Mike“ -Teil die Hauptrolle spielen. „Er fragt viel nach mir und will, dass ich meine Fähigkeiten aus der Welt des Strippens mit an Bord bringe, die weltberühmt sind“, lachte sie. „Ich weiß aber nicht, ob ich das tun und ihm die Aufmerksamkeit wegnehmen will. Alle Augen würden einfach von Channing weg auf mich wandern und da würden sie dann bleiben“, so die Hollywood-Schönheit mit einem Augenzwinkern.

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