TV-DokuserieSchwesta Ewa: Schockierende Einblicke in ihr Privatleben

Schwester Ewa: Schockierende Einblicke in ihr Privatleben
Schwester Ewa: Schockierende Einblicke in ihr Privatleben

Foto: TVNOW

Redaktion KuTRedaktion KuT | 20.07.2021, 20:30 Uhr

Schwesta Ewa ging von einem Extrem ins nächste: Flucht, Gewalt, Prostitution, ihr Durchbruch als Deutschrap-Superstar, Verhaftung, Verurteilung und Gefängnis – und die Geburt ihrer Tochter Aaliyah. In ihrer Doku gibt sie exklusive Einblicke in ihr krasses Privatleben und ihre Karriere.

In der Doku-Reihe „Schwesta Ewa Rapperin. Häftling. Mutter.“ begleitet der RTL-Streaming-Ableger TVNOW den Deutschrap-Star bei ihrem Neubeginn nach der Haftentlassung im Februar 2021.

Da wird die Geschichte einer Frau erzählt, die trotz ihrer Karriere um ihre eigene Freiheit ringt. Ab Ende Juli veröffentlicht der Video-On-Demand-Dienst sechs Folgen, in denen Schwesta Ewa den Spuren ihrer Vergangenheit folgt. Was hat die Rapperin besonders geprägt? Kann und will sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen? Was sind ihre Träume für die Zukunft und was versteht sie unter Freiheit?

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Eine Zeitreise durch Schwesta Ewas Vergangenheit

TVNOW besucht gemeinsam mit Schwester Ewa die Orte, an denen die Rapperin zu der Frau wurde, die sie heute ist. Dafür reisen sie unter anderem in ihre Heimat Polen, nach Kiel, wo sie aufgewachsen ist und nach Frankfurt am Main – dort hatte die junge Mutter ihre ersten Berührungspunkte mit dem Rotlicht-Milieu. 

Mit der Doku-Reihe möchte sie mehr Verständnis für sie und ihre Person erreichen. „Ich wollte den Leuten zeigen, was mir alles im Leben widerfahren ist und warum ich die geworden bin, über die die Leute heute reden.“ Mit ihrem Buch sei ihr das ein Stück weit gelungen, „Schwesta Ewa – Rapperin. Häftling. Mutter.“ soll jedoch noch einen Schritt weiter gehen.

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Exklusive Interviews mit ihrem Umfeld

Untermalt werden die sechs Folgen, in denen Schwester Ewa persönliche und teils schockierende Einblicke in ihr Leben gibt, durch exklusive Interviews mit ihren Wegbegleitern und Wegbegleiterinnen der letzten Jahre. In der Doku-Reihe sprechen unter anderem die Rapper und Produzenten Xatar und SSIO, die Rapperinnen Katja Krasavice und JUJU, die Rap-Journalistin Visa Vie sowie ihr persönliches Umfeld: Kindheitsfreunde, Ex-Kolleginnen und Prozessbeteiligte wie Polizei und Richter über die Entwicklung und das Leben der Rapperin.

So hart war die Zeit für ihre Tochter und sie

Dass Schwester Ewa in der Vergangenheit nicht immer alles richtig gemacht hat, ist der Rapperin durchaus bewusst – doch inzwischen konnte sie mit einigen ihrer Fehler Frieden schließen. Nur eine Sache wird sie sich nicht verzeihen: Dass sie ihrer Tochter Aaliyah Leid zugefügt hat. Ihre Zeit im Gefängnis war dabei besonders hart: „Die ersten Tage waren sehr hart, aber die Gefühle waren natürlich sehr gemischt. Einerseits war da die Trauer, dass man sich monatelang kaum gesehen hat und andererseits die Freude, dass wir endlich wieder zusammen sind.“ Trotzdem sei ihre Tochter ihr größtes Glück, wie Schwester Ewa verrät, „Jeden Moment mit seiner Tochter verbringen zu können, ist das Schönste auf der Welt. Aber die Schuldgefühle haben einen immer begleitet und das tun sie auch bis heute.“

TVNOW zeigt „Schwesta Ewa – Rapperin. Häftling. Mutter.“ ab dem 29. Juli 2021. 

(SR)