Labile seelische VerfassungSinéad O’Connor: Wie schlecht steht es um sie nach dem Tod ihres Sohnes?

Sinéad O'Connor: Wie schlecht steht es um sie nach dem Tod ihres Sohnes?
Sinéad O'Connor: Wie schlecht steht es um sie nach dem Tod ihres Sohnes?

Foto: imago / Pacific Press Agency

Redaktion KuTRedaktion KuT | 17.01.2022, 18:38 Uhr

Die Fans sorgen sich um Sinèad O'Connor. Seit dem Tod ihres Sohnes scheinen ihre psychischen Probleme stärker denn je zu sein.

Lange war es ruhig um Sinéad O’Connor (55). Die Sängerin kämpft seit Ewigkeiten gegen ihre eigenen Dämonen, führt seit Jahren einen harten Kampf gegen Brustkrebs – doch Anfang dieses Jahres ereilte sie ein neuerlicher, schrecklicher Schicksalsschlag. Ihr 17-jähriger Sohn Shane wurde als vermisst gemeldet und wenige Tage später tot aufgefunden. Offenbar hat er Suizid begangen.

Kurz nach dem tragischen Tod ihres Sohnes wurde die irische Sängerin und Songwriterin ins Krankenhaus eingeliefert. Sie hatte eine Reihe beängstigender Tweets veröffentlicht und dann wieder gelöscht, nachdem Shane tot aufgefunden wurde. Offenbar hatte O’Connor in einer der tragischsten Phasen ihres Lebens über das soziale Netzwerk eine Art Hilferuf nach draußen geschickt.

Besorgniserregende Twitter-Beiträge

Von einem unbestätigten Konto, das mit ihrem eigenen verbunden ist, schrieb sie unter anderem: „Ich habe beschlossen, meinem Sohn zu folgen. Es hat keinen Sinn, ohne ihn zu leben. Alles, was ich anfasse, ruiniere ich. Ich bin nur für ihn geblieben. Und jetzt ist er weg.“

Scheinbar gibt sich die 55-Jährige selbst die Schuld am Tod ihres Sohnes. Sie fügte hinzu: „Es tut mir leid. Das hätte ich nicht sagen sollen. Ich bin jetzt mit der Polizei auf dem Weg ins Krankenhaus. Es tut mir leid, dass ich alle verärgert habe. Ich bin verloren ohne mein Kind und ich hasse mich selbst. Krankenhaus wird eine Weile helfen. Aber ich werde Shane finden. Es dauert nur länger.“

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Sinéad O’Connor: Seltsames Verhalten auf Beerdigung

Vor wenigen Tagen fand die Trauerfeier für ihn statt. Sinéad O’Connor erregte besonders Aufsehen durch ihr Auftreten bei der Beerdigung. Die Musikerin erschien in einem knallig pinken Jogginganzug, um ihre Haare ein olivgrünes Tuch geschwungen.Auf der Beerdigung ihres Sohnes sorgte Sinéad O’Connor nun erneut für Spekulationen um ihren seelischen Gesundheitszustand.

Aufnahmen, auf denen die Musikerin zudem lächelt, obwohl sie sich auf der Beisetzung ihres Sohnes befindet, lösten wilde Spekulationen in den sozialen Netzwerken darüber aus, dass sie anscheinend psychisch nicht gesund sei.

Die einfachste Erklärung ist aber vermutlich diese: eine Mutter, die ihr Kind verloren hat, trauert auf ihre ganz eigene Weise. Und Fare und Freude waren Teil der hinduistischen Zeremonie. Laut der irischen Zeitung „Kildare Now“ seien die Trauernden dazu ermutigt worden, bunte Kleidung zu tragen. „Es war eine sehr schöne Hindu-Zeremonie“, so Sinéad auf Twitter. „Shane hätte es geliebt.“