Hohn und SpottOliver Pocher: Spott-Attacke gegen Helene-Fischer-Fans

Oliver Pocher im Megapark
Oliver Pocher im Megapark

Foto: IMAGO / nicepix.world

Redaktion KuTRedaktion KuT | 23.08.2022, 15:00 Uhr

Unter den 130.000 Zuschauern beim Mega-Konzert von Helene Fischer herrschte nicht nur beste Stimmung. Besonders im VIP-Bereich gab es mächtig Ärger. Ein gefundenes Fressen für Lästermaul Oliver Pocher.

Schlagerkönigin Helene Fischer (38) machte trotz eines krass verregneten Tages ihr XXL-Konzert am 20. August in München zu einer gigantischen Show. Neben den Niederschlägen hagelte es allerdings während des Events auch Kritik auf den Veranstalter „Leutgeb Entertainment Group“. Verantwortlich dafür waren wohl die Zustände in den besonders preisintensiven VIP-Bereichen.

Einige Videos entrüsteter Zuschauer, die ihrer Wut über die unangemessenen Bedingungen vor Ort Luft verschafften, gingen in den letzten Tagen viral. Darüber freute sich Oliver Pocher ganz besonders. Der Moderator trat auf seinem Social-Media-Kanälen mal wieder verbal nach.

„Playback-Scheiß“: Hat Helene Fischer gar nicht live gesungen?

Mächtig Kritik gab es im bereits im Vorfeld des Mega-Events von Helene Fischer. Unter anderem stießen die horrenden Ticketpreise vielen Fans sauer auf. Einige Zuschauer legten dann aber doch über 600 Euro für eine VIP-Karte hin! Für so viel Geld darf man normal auch entsprechend Leistung verlangen. Die Umstände vor Ort sollen allerdings alles andere als hochklassig gewesen sein.

Unter anderem beschwerten sich die Schlagerliebhaber und Liebhaberinnen über mangelnde Sitzplätze und einen miesen Service. „Ich hab mich eben schon beschwert, das kann nicht sein. Dreizehnhundert Euro“, entrüstete sich auf einem Video ein im Regen stehender Mann, der sich offenbar zwei der Luxus-Tickets leistete.

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Eine weitere Sequenz in der Aufnahme zeigt zwei Konzertbesucher, die sogar das Management sprechen wollten. „Können Sie bitte jemanden holen, der verantwortlich ist! Jemand von ‚Leutgeb‘! Jetzt! Es reicht!“, heißt es da. Außerdem warfen sie Helene Fischer vor, gar nicht live zu performen: „Dieser Playback-Scheiß“.

Zu allem Überfluss war auch noch vorzeitig das Schweinefilet aus: „Zustände wie am Bahnhof“, lautete die Überschrift. Mehrere Clips gingen auf TikTok durch die Decke und erreichten teilweise mehr als drei Millionen teils auch hämisch belächelte Views.

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Oliver Pocher misst mal wieder mit zweierlei Maß

Comedian Oliver Pocher schaute sich das bunte Treiben genüsslich vom Bildschirm aus an. Der „Bildschirmkontrolleur“ teilte im Anschluss einige Clips der aufgebrachten Zuschauer auf seinem Instagram- und Twitter-Account. Natürlich mit einer kleinen fiesen Botschaft an den Star des Abends.

„Ich liebe es, wenn Helene Fischer VIP-Fans ausrasten!!! „Playback Scheisse“, „Management JETZT“ und dann KEIN SCHWEINEFILET mehr!!!“, schrieb der Komiker schadenfroh in seiner Story und als Beitrag. Der TV-Entertainer hatte mal wieder nichts außer Hohn und Spott übrig.

Dabei verliert Pocher selbst nur zu gerne die Nerven, wenn er nicht als VIP behandelt wird. Wir denken da nur an seinen Rauswurf beim Konzert von Pietro Lombardi (30) im September des letzten Jahres in Hartenholm. Damals musste sogar die Polizei anrücken.

Das sagt der Veranstalter

Auf die heftigen Vorwürfe der VIP-Besucher hat der Veranstalter inzwischen reagiert. „Zum VIP Bereich kann ich sagen, dass es zum Ende zu kleineren Engpässen bei einzelnen Speisen gekommen ist, räumte Veranstaltungs-Chef Klaus Leutgeb gegenüber „Focus Online immerhin ein. Dafür seien allerdings besonders die sinnflutartigen Regenfälle verantwortlich gewesen.

„Wir hatten den VIP-Indoorbereich wesentlich länger geöffnet als angegeben, damit die Leute nicht zu lange im Regen stehen müssen. Schade eigentlich, dass aus diesem Service ein derartiges Drama fabriziert wird.“ Und auch die vermeintliche „Playback-Scheiße“ nahm er zur Kenntnis. „Das Konzert war definitiv live.“

Zum Glück war ein Großteil der Fans insgesamt aber doch happy mit dem Auftritt von Helene Fischer.