Hoden-Hölle lohnt sichThorsten Legat: Steile Trash-Karriere nach Hoden-Horror?

Thorsten Legat beim RTL-Spendenmarathon in Hürth
Thorsten Legat beim RTL-Spendenmarathon in Hürth

Foto: IMAGO / Revierfoto

Redaktion KuTRedaktion KuT | 29.06.2022, 17:40 Uhr

Für Thorsten Legat dürften sich die Schmerzen nach seinem gerissenen Hodensack beim „RTL Turmspringen“ wenigstens auszahlen. Denn der Sender hat jetzt große Pläne mit dem Ex-Fußballer. Über die geplante OP soll außerdem ein Film entstehen.

Eigentlich sollte Thorsten Legat beim diesjährigen „RTL Turmspringen“ Anfang Juni an den Start gehen. Daraus wird bekanntlich nichts. Der 53-Jährige stürzte im Training unglücklich vom Drei-Meter-Brett und riss sich dabei den Hodensack. Autsch! Die Weichteile müssen nun amputiert und durch ein Implantat ersetzt werden.

Was sich so schmerzhaft anhört, könnte für die TV-Sportskanone-. lukrative Folgen haben. Denn der ungewollte Unfall soll die Karriere des früheren Bundesliga-Kickers ordentlich ankurbeln. RTL hat bereits genaue Vorstellungen darüber, Legat als Zugpferd aufzubauen.

Thorsten Legat: Alltag trotz Hodenriss

Erst vor wenigen Tagen verletzte sich Thorsten Legat schwer unter der Gürtellinie. Aber schon jetzt existieren Pläne, den Hoden-Horror zu Geld zu machen. Zum Glück ist der Ex-Sportler selbst, wie wir wissen, besonders schmerzbefreit.

Thorsten Legats Hoden bei Aufprall aufgerissen: „Das Ei wird entnommen“

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Bereits am Montag soll er zusammen mit Comedian Matze Knop (47) schon wieder einen Fußball-Podcast aufgenommen haben. Im Anschluss verdrängte Legat das Unglück laut „Bild Zeitung“ im Gym, als wäre nichts passiert. Nun, dann werden sich die Schmerzen wohl wirklich aushalten lassen.

Und auch mit RTL ist der einstige Fußballprofi im Reinen. Angeblich steht eine Klage samt Schadenersatzansprüchen gegen dem TV-Sender Berichten zufolge auch gar nicht zur Diskussion. Auch die produzierende Firma „Brainpool“ hat wohl keine juristische Auseinandersetzung zu befürchten.

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Wird der Ei(n)griff verfilmt?

Leer wird Thorsten Legat allerdings trotzdem nicht ausgehen. Im Gegenteil. Denn RTL will ihm bereits versprochen haben, ihn mit größeren Rollen in den hauseigenen Trash-Formaten auszufüllen. Gut möglich, dass wir die „Kasalla“-Ikone in Zukunft noch öfters im Zusammenhang mit dem „Dschungelcamp“ sehen.

Doch erstmal steht die Hoden-OP an, die im August über die Bühne gehen wird. „Ich bekomme eigentlich nur ein Implantat darein. Ich hab mich aufklären lassen, das ist wie ein Brustimplantat“, erklärte er. Wahrscheinlich können wir uns bald selbst davon ein Bild machen, wie genau das abläuft. Denn der gesamte Ei(n)griff soll von einem Film-Team begleitet werden.

Torsten Legat bleibt ein „Mann“

Von dem Hoden-Schock hat sich Thorsten Legat inzwischen wieder erholt. „Am Anfang dachte ich, die Welt fällt bei mir auf den Kopf, weil ich erschüttert und traurig war“, gestand der so arg Gebeutelte gegenüber RTL. In etwa acht Wochen wird ihm nun der halbe Inhalt seines Hodensacks entnommen. Doch dieser Hautlappen bleibt natürlich nicht leer, sondern wird aufgefüllt.

Nicht mehr als Alltag für die Ärzte. „Gerade die Hodenentfernung ist in geübten fachärztlichen Händen ein routinehafter Eingriff, der gemäß der Traumatisierung des Gewebes durchgeführt kann“, erklärte Dr. Altmann im Gespräch mit klatsch-tratsch.de. Auch er bestätigt, dass das Implantat keinen medizinischen Zweck hat: „Es ist ein rein kosmetischer Eingriff und hat keine funktionellen Bedingungen.