„Paar Wars“Ralf Schmitz soll jetzt bei SAT.1 den Freitagabend aufmischen

So tickt Moderator Ralf Schmitz
So tickt Moderator Ralf Schmitz

Foto: SAT.1/Willi Weber

Redaktion KuTRedaktion KuT | 01.09.2021, 22:20 Uhr

Ab 3. September werden auf Sat.1 ganze Beziehungen auf die Probe gestellt. Und wie! Denn in „Paar Wars“ ist perfekte Zusammenarbeit immerhin 100.000 Euro wert. Moderiert wird die neue Show von Comedian Ralf Schmitz. Der weiß, wie der Hase in Sachen Liebe läuft.

Denn seit 2013 war Ralf Schmitz das Gesicht der beliebten Kult-Dating-Show „Take Me Out“ auf RTL. Dort verkuppelte er acht Jahre lang paarungswillige Singles. Im September 2020 wurde bekannt, dass der 46-Jährige zurück zu seinem Stammsender Sat1. wechselt. Nun steht er mit einer eigenen Show wieder im Rampenlicht.

Welche Rolle er bei der Umsetzung spielt, warum er ohne Impro nicht leben kann und wie viele Paare er mit „Paar Wars“ in die Krise gestürzt hat, verrät er bereits vorab.

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Am 3. September startet „Paar Wars“

Foto: SAT.1/Boris Breuer

Ralf Schmitz: Rückkehr dorthin, wo alles begann

Zehn Jahre ist es her, dass Schmitz letztmals für Sat.1 vor der Kamera stand. Dort begann er zu Beginn der 2000er mit Formaten wie „Die dreisten Drei“, „Schillerstraße“ oder „Genial daneben“ seine TV-Karriere. 2003 erhielt der Leverkusener für seine Rolle bei „Die dreisten Drei“ sogar den Deutschen Comedypreis als „Newcomer des Jahres“.

Die Liebe zum Humor, Schmitz spielte u.a. 2004 und 2006 den Zwerg Sunny in den Kinokomödien von Otto Waalkes („7 Zwerge – Männer allein im Wald“ und „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“), wird auch in Zukunft Teil seines Programms sein.

„Die Zuschauer werden natürlich weiterhin den Ralf Schmitz erleben, den sie kennen. Aber bei einer Gameshow wie „Paar Wars“ geht es auch darum als Spielleiter durch die Show zu führen. Aber auch hier gibt es den Raum für Gespräche“, sagt er im Interview mit SAT.1

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Kommunikation im Mittelpunkt

Wichtig sei es gewesen, die Paare authentisch abzubilden. „Wir wollten, dass sie in Situationen kommen, wo sie sich ganz echt zeigen und nicht versuchen für die Kamera irgendetwas zu performen.“ Trennungen gab es in Folge der verschiedenen Challenges übrigens keine – zum Glück! „Wir hatten aber tatsächlich den ein oder anderen Moment, in dem Paare überrascht wurden und erkannt haben, dass es da an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas Nachholbedarf gibt.“

Diese Situationen seien aber mit Humor gelöst worden. Und noch mehr von den Eigenschaften des neuen alten Sat.1-Moderators findet sich in „Paar Wars“. Kommunikation und Zwischenmenschliches werden auch hier groß geschrieben. „Dass man auch den Raum hat, mit den Paaren ins Gespräch zu kommen und über Persönliches zu sprechen. Dass es um Menschen geht und darum, Beziehungen in den Fokus zu rücken und nicht nur Bauklötzchen-Spiele. Das war ganz klar mein Wunsch.“

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Moderator und Paare begegnen sich auf Augenhöhe

Foto: SAT.1/Julia Feldhagen

Ralf Schmitz: Improvisation als Paradedisziplin

Improvisations-Comedy begleitet Schmitz übrigens schon seit mehr als 20 Jahren. Mit „Schillerstraße“ staubte er 2005 auch hier den Deutschen Comedypreis ab als „beste deutsche Impro-Show“, Noch im selben Jahr startete er mit dem Soloprogramm „Schmitz komm raus“ seine erste Deutschland-Tour, bis 2018 folgten insgesamt sechs weitere bundesweite Tourneen.

2014 produzierte RTL vier Folgen zu einer einzigen Impro-Comedyshow („Hotel Zuhause: Bitte stören!“), von 2018 bis 2020 lieferte „Hotel verschmitzt – Auf die Ohren, fertig, los!“ ein Nachfolgeformat. Parallel lief zudem auch noch die Sketch-Show „Schmitz & Family“.

Also eine Vorliebe für Impro? „Ja, ich liebe es. Ich bin recht zügig unterwegs. Das verschafft mir in einer Situation oder Diskussion häufig ein paar Sekunden Vorsprung. Und es macht mir einfach wahnsinnigen Spaß, spontan reagieren zu müssen.“ Das kann er ab sofort erneut unter Beweis stellen. (TP)

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Ralf Schmitz freut sich auf den Start seiner neuen Show

Foto: SAT.1/Boris Breuer